Degeto führt Quote ein: PQR Stellungnahme
Pro Quote Regie begrüßt den Vorstoß von Christine Strobl sich für mehr Regisseurinnen bei Degeto-Projekten einzusetzen. Eine freiwillige Selbstverpflichtung auf […]
Pro Quote Regie begrüßt den Vorstoß von Christine Strobl sich für mehr Regisseurinnen bei Degeto-Projekten einzusetzen. Eine freiwillige Selbstverpflichtung auf […]
I. Vorschläge für TV Anstalten: Hinweis: Die Fernsehsender haben eine zentrale Schlüsselposition, da sie nicht nur die Vergabe der Regiepositionen
Zudem erhielten Spielfilme von Frauen im Durchschnitt mit 660.000 Euro nur zwei Drittel der Fördersumme, die Männer für ihre Projekte bekamen. Insbesondere der Deutsche Filmförderfonds benachteilige Frauen.Im insgesamt niedrigeren Budget bei Regisseurinnen sehen die Forscherinnen den Grund dafür, dass Verleiher diesen Filmen ein geringeres kommerzielles Potenzial zusprechen und weniger Kopien einsetzen. Dies habe zur Folge, dass unter den kommerziell erfolgreichen deutschen Kinofilmen wenige von Frauen gedreht waren.
Das Problem liegt ja nicht darin, dass Frauen den Einstieg ins Geschäft nicht schaffen. Beim ersten oder zweiten Film läuft meist alles noch ganz gut. Erst im Verlauf der Karriere werden Frauen langsam an den Rand gedrängt und kriegen immer weniger Aufträge. Da muss mit einer Quote dagegengesteuert werden.
Beim Deutschen Filmpreis dürfen Frauen Preise überreichen und lächeln –
ausgezeichnet werden sie nicht. Weil sie die schlechteren Filme machen?
Nein, weil sie gar nicht erst die Chance bekommen, große Filme zu
drehen.
In einem offenen Brief kritisiert Pro Quote Regie die „offen frauendiskriminierenden“ Aussagen der Branchenvertreter, die in dem Artikel zu Wort kommen. Pro Quote Regie fordert „gesetzliche Vorgaben für die gendergerechte Vergabe von öffentlichen Geldern auch bei sogenannten Auftragsproduktionen“.
Perspektiven: Eine Quote für Regie? Eine Podiumsdiskussion zur Situation von Filmregisseurinnen in Deutschland mit Film- und Fernsehschaffenden und Entscheidungsträgern aus
Das Berliner Landgericht bestätigte am Freitag eine Einstweilige Verfügung, wonach das DFFB-Kuratorium die Stelle „bis zum rechtskräftigen Abschluss des von der Antragstellerin einzuleitenden Hauptsacheverfahrens“ nicht neu besetzen darf.
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