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„Especially when it comes to public money – it has to be equal.“ Jane Campion, Cannes 2014

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Variety / Why Sony Pictures Classics Thinks Backing Female Directors Is Good for Business and Art

Posted by on Sep 12, 2016 in ALLES, DISKURS, NEWS |

Quelle: http://variety.com/2016/film/features/sony-pictures-classics-female-directors-1201854297/
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Experts who have studied the issue argue that hiring a female director is important to promoting women throughout a film’s crew. Movies with women directors are more likely to have female writers, cinematographers, and producers, and are also more likely to have meaty roles for actresses. “The director’s role is a gatekeeper to other important behind-the-scenes roles,” says Martha Lauzen, director of the Center for the Study of Women in Television & Film.

Barker and Bernard insist that they never had a political agenda; they just want to release good movies for sophisticated audiences, and they don’t much care who is calling the shots. But the women they work with aren’t surprised by the studio’s track record when it comes to gender diversity.

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Filmquote ist Filmreif – Quote in der Schweiz?

Posted by on Sep 12, 2016 in ALLES, DISKURS, NEWS |

Quelle: http://www.annabelle.ch/leben/gesellschaft/frauenquote-ist-filmreif-43326
Miriam Suter

Achtzig Prozent der Schweizer Filmfördergelder gehen an Männer. Das soll sich nun ändern – mit einer Quote. Macht das Sinn? Junior Online Editor Miriam Suter hat mit Frauen aus unserer Filmbranche darüber gesprochen.

«Der Schweizer Film braucht starke Frauen», sagte Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch an der diesjährigen Verleihung des Schweizer Filmpreises. Von 52 Nominierten waren acht weiblich. Das entspricht einem Frauenanteil von gut 15 Prozent. Die Aussage von Corine Mauch motiviert und lässt hoffen. Bei mir bleibt jedoch die Frage zurück: Wo sind sie denn, die starken Frauen der Filmbranche?

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Aus Sicht von Regisseurin Bettina Oberli («Die Herbstzeitlosen») fehlt es zum einen an weiblichen Vorbildern: «Männer haben mehr Vorreiter, die sie zitieren können. Bei Frauen ist das schwieriger.»

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Ursula Häberlin: «Die Gender-Debatte ist keine Frauensache mehr, immer mehr Männer klinken sich in die Diskussion ein.»

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Stina Werenfels («Dora oder Die sexuellen Neurosen unserer Eltern») fügt an: «Es war lange nicht mehr chic, sich für Frauenthemen einzusetzen, man gilt dann als weinerlich. Oder es schwingt sogleich der Vorwurf mit, Qualitätsmängel zu kaschieren und sich mit diesem Thema einen illegitimen Vorteil verschaffen zu wollen. Aber jetzt liegt diese Diskussion wieder überall in der Luft und wurde selbst an den diesjährigen Oscars breit geführt.»

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Kulturfrauen verdienen 24 Prozent weniger als Männer 

Posted by on Jun 28, 2016 in ALLES, DISKURS, NEWS |

Ergebnis einer Studie des Deutschen Kulturrats

Frauen sind in Kultur und Medien nach wie vor schlechter gestellt als ihre männlichen Kollegen. Sie werden im Schnitt um ein Viertel schlechter bezahlt und kommen deutlich seltener in Führungspositionen. Das geht aus einer Studie des Deutschen Kulturrats hervor, die Kulturstaatsministerin Monika Grütters in Berlin vorstellte. Die CDU-Politikerin kündigte einen Runden Tisch zu dem Thema an. Dort sollten Ideen entwickelt werden, um die Situation zu verbessern. Bei den Theatern steht der Studie zufolge nur in gut jedem fünften Haus (22 Prozent) eine Frau an der Spitze, bei den Museen ist es zumindest ein Drittel (34 Prozent). Am besten schneiden die Zentral- und Landesbibliotheken ab – sie sind immerhin zu 43 Prozent weiblich geführt. Auch bei den Auszeichnungen ziehen Frauen oft den kürzeren: Während etwa im Wettbewerb „Jugend musiziert“ Jungen und Mädchen noch gleichauf liegen, gibt es bei der Förderung im Fach Komposition nur 9 Prozent Frauen. Auch der Deutsche Filmpreis ging in den vergangenen 20 Jahren nur zu 9 Prozent an Regisseurinnen.

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Frauen im Film: Ihr habt nichts zu sagen. Frauen in Disney Filme. Studie

Posted by on Apr 9, 2016 in ALLES, DISKURS, WEBHINWEISE |

Spiegel online | Kultur
Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/kino/frauen-in-disney-filmen-warum-so-still-mulan-a-1086335.html

Die Diskussion um die Dominanz der weißen Männer in Hollywood brodelt schon länger. Nun haben zwei Datenanalysten des Projekts „Polygraph“ Zahlen zu 2000 Filmdrehbüchern vorgelegt, die die Diskussion um die Darstellung von Frauen auf der Leinwand neu befeuern dürfte. „Es gibt viel Gerede, aber keine Daten“, begründen die Autoren ihre Arbeit; sie sprechen von der „vermutlich bisher umfangreichsten Drehbuchanalyse“.

Die Ergebnisse: Schon in Filmen für die Jüngsten haben Frauen wenig zu sagen. In 22 von 30 untersuchten Disney-Filmen hatten Männer und männliche Figuren die meisten Sprechanteile. Bei „Dschungelbuch“ und „Toy Story“ sind das über 90 Prozent.

Das Missverhältnis gibt es sogar in Filmen, in denen eine Frau oder ein Mädchen die Protagonistin ist. (…)

Die „Polygraph“-Analyse ergibt außerdem: Quer durch alle Genres, egal ob Comedy oder Schnulze, sprechen Männer mehr. Je älter eine Schauspielerin wird, desto weiter schrumpft ihr Redebeitrag. Für männliche Schauspieler lässt sich dieser Zusammenhang nicht nachweisen. Nur bei 22 Prozent der untersuchten Filme gab es eine weibliche Hauptrolle, die tatsächlich auch am meisten sprach.

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svz.de | Wir sind noch nicht am Ziel

Posted by on Mrz 8, 2016 in DISKURS, NEWS |

Anlässlich des Internationalen Frauentags sprechen Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und Schauspielerin Maria Furtwängler über Gleichstellung und sexuelle Belästigung von Frauen.

> http://www.svz.de/deutschland-welt/panorama/wir-sind-noch-nicht-am-ziel-id12942051.html

 

Wir sind zwei Frauen. Schauspielerin und Ärztin die eine, Politikerin die andere. Zum Internationalen Frauentag möchten wir gemeinsam darauf aufmerksam machen, dass wir trotz aller Bemühungen um die Gleichstellung der Frau in unserer Gesellschaft noch lange nicht am Ziel sind. Wir Frauen arbeiten und kümmern uns um die Familie. Beides geht, auch zusammen, aber endlich ohne Bevormundung und mit mehr Unterstützung. Wir machen das zusammen mit den Männern und mit dem Selbstbewusstsein, unser Leben nach unseren Vorstellungen leben zu wollen. Wir fordern Respekt, und wir fordern Gleichstellung.

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