Pro Quote Regie ist jetzt

Pro Qoute Film

ProQuote-Regie

„Especially when it comes to public money – it has to be equal.“ Jane Campion, Cannes 2014

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Elke Ferner eröffnet Podiumsdiskussion von “Pro Quote Regie“

Posted by on Feb 9, 2015 in BERLINALE 2015, POLITIK |

http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/gleichstellung,did=213418.html

Bei der Veranstaltung diskutierten unter anderem die Fernsehdirektorin Bettina Reitz vom Bayrischen Rundfunk und Manfred Schmidt, Geschäftsführer der Mitteldeutschen Medienförderung, gemeinsam mit Vertreterinnen von „Pro Quote Regie“ über Lösungen auch jenseits politischer Forderungen. Manuela Schwesig hatte bereits am vergangenen Donnerstag in einem Videostatement die Arbeit der Initiative gelobt.

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Grütters will Frauen in Filmbranche den Rücken stärken | Deutschland Radio Kultur

Posted by on Feb 2, 2015 in ALLES, BERLINALE 2015, NEWS, POLITIK, PRESSESPIEGEL |

Grütters will Frauen in Filmbranche den Rücken stärken

Filmförderungsgesetz wird überarbeitet
Kulturstaatsministerin Monika Grütters will Frauen in der Filmbranche stärken.

„Die bereits vorliegenden Zahlen aus dem Regiebereich sprechen eine eindeutige Sprache: Frauen sind hier deutlich unterrepräsentiert, da muss sich etwas tun!“,

sagte die CDU-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Grütters zeigte Verständnis für die Initiative Pro Quote Regie. Diese hat gefordert, dass in drei Jahren 30 Prozent der Regieaufträge und Fördermittel an Frauen vergeben werden. Bei Kultur und Film fehlen laut Grütters eine umfassende Datengrundlage. Deswegen habe sie eine Studie in Auftrag gegeben, die die Ursachen für den aktuellen Frauenanteil in verschiedenen Bereichen im Film – nicht nur bei der Regie – beleuchte. Ihr Haus werde sich auch bei der bereits laufenden Überarbeitung des Filmförderungsgesetzes um die verstärkte Integration von Frauen kümmern.

http://www.deutschlandradiokultur.de/gruetters-will-frauen-in-filmbranche-den-ruecken-staerken.265.de.html?drn:news_id=447838

weitere Links:

Süddeutsche 31.1.

http://www.sueddeutsche.de/news/kultur/film-gruetters-2014-war-gutes-kinojahr-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-150131-99-02982

Die Welt: 31.1.

http://www.welt.de/regionales/berlin/article136985657/Gruetters-will-Frauen-in-Filmbranche-den-Ruecken-staerken.html

Focus:
http://www.focus.de/regional/berlin/film-gruetters-will-frauen-in-filmbranche-den-ruecken-staerken_id_4443868.html

wdr:
http://www1.wdr.de/themen/infokompakt/nachrichten/kulturnachrichten/kulturnachrichten11180.html

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Deutsche Welle | Grütters will Filmfrauen stärken

Posted by on Jan 31, 2015 in ALLES, POLITIK, PRESSESPIEGEL |

DW suc/sp (dpa/ focus) | 31.01.2015

Grütters will Filmfrauen stärken

Der deutsche Film stehe gut da, findet Monika Grütters. Doch Frauen seien in der Branche in der Minderheit. Daher hat die Kulturstaatsministerin eine Studie in Auftrag gegeben, die die Ursachen dafür untersuchen soll.

Grütters reagierte damit auf das Engagement der Initiative „Pro Quote Regie“, die erreichen will, dass bis 2017 30 Prozent der Regieaufträge und Fördermittel an Frauen vergeben werden; bisher sind es nur 15 Prozent. „Die bereits vorliegenden Zahlen aus dem Regiebereich sprechen eine eindeutige Sprache: Frauen sind hier deutlich unterrepräsentiert, da muss sich etwas tun!“, sagte die CDU-Politikerin der Nachrichtenagentur dpa.

Gegenüber dem Nachrichtenmagazin „FOCUS“ regte Grütters zudem an, bei der anstehenden Studie auch Autorinnen, Produzentinnen und andere Kreative zu berücksichtigen. Bei der Besetzung der Fördergremien in ihrem eigenen Haus bestünde zuletzt annähernd Geschlechterparität, so die Minsterin. „Auch bei den geförderten Projekten sind wir auf einem guten Weg dahin.“

Verstärkte Integration erwünscht

Bisher gibt es nur für den Regiebereich Zahlen darüber, wie viele Frauen dort tätig sind. Andere Bereiche der Film- und Kulturbranche wurden bisher nicht ausreichend untersucht. Die Studie solle das jetzt ändern und für eine umfassende Datengrundlage sorgen. Außerdem kündigte Grütters an, ihr Misterium werde sich auch bei der bereits laufenden Überarbeitung des Filmförderungsgesetzes um die verstärkte Integration von Frauen kümmern.[… >mehr]

http://www.dw.de/gr%C3%BCtters-will-filmfrauen-st%C3%A4rken/a-18227929

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Pro Quote Regie im Bundestag

Posted by on Nov 7, 2014 in ALLES, NEWS, POLITIK |

Gestern fand, auf Antrag der Grünen, im Bundestag eine Debatte zur Gleichstellung im Kulturbetrieb statt.

Es waren wie üblich wenig abgeordnete im Saal, aber als Ulle Schauws (Bündnis90/die Grünen) unsere Zahlen vorlas waren alle still.

Hier der Komplette Antrag der von Ulle Schauws vorgetragen wurde: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/028/1802881.pdf
Das hinderte die CSU nicht daran, in der Person von Dr. Herlind Gundelach, gegen eine Quote zu sprechen (weil ja Frauen sich doch lieber um ihre Kinder kümmern wollen als Kunst zu machen – so das Temor).
Diese Rede war so selten ignorant, dass ich mir erlaube daraus zu zitieren:

Ich sage einen Satz, auch wenn dieser fast an ein Tabu
rührt: Vielleicht sind manche Frauen, wenn sie denn
Kinder bekommen, in dem Moment gar nicht so stark an
einer beruflichen Karriere interessiert. Ich könnte das
auch nachvollziehen.
(Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜ
NEN]: Darum geht es doch überhaupt nicht!
Sie verstehen überhaupt nicht, worum es
geht!)
(…)
Das führt mich zum nächsten Punkt. Es sind vermut
lich gerade die Frauen, die diese Flexibilität im Kultur
bereich nutzen und schätzen, um ihren Beruf ausüben zu
können, auch wenn sie Kinder bekommen. Dann arbei
ten sie natürlich nicht so viel wie jemand, der keine
Kinder und keine Familie hat, und verdienen konsequen
terweise auch weniger.
(Christian Kühn [Tübingen] [BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN]: Ich glaube, das Fachgespräch
ist wirklich notwendig!)
Aber sie sind vielleicht gar nicht unzufrieden mit ihrem
Leben. Das muss kein Missstand sein.
(Zuruf von der LINKEN: Wo leben Sie denn?)
 
Ulle Schauws rief noch zurecht:
Haben Sie den Aufruf von Pro Quote Regie mal gelesen?

 
Die Linke (Sigrid Hupach) sprach für die Quote, die SPD ebenfalls:
Hier Brurkahrd Blienert (SPD)

Was wir aber vor allem brauchen, ist eine umfassende
Untersuchung, die die strukturellen Ursachen der man
gelnden weiblichen Präsenz in der Regie aufdeckt.
Wichtig ist auch eine breite Sensibilisierung für diesen
eklatanten Mangel an Gleichstellung im Filmbereich.
Die heutige Debatte verstehe ich – mit allen Facetten –
als einen wichtigen Beitrag dazu. Dafür hat die Initiative
Pro Quote Regie den Anstoß gegeben, und dafür können
wir alle gemeinsam nur dankbar sein
das komplette Wortlaut aller Reden hier: http://dipbt.bundestag.de/doc/btp/18/18063.pdf

IMG_4454Ulle Schauws und Katja Dörner mit Pro Quote Regie > Mehr Fotos auf unsere Facebookseite

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