Quelle: http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/gleichstellung,did=223336.html
Die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesfrauenministerin, Elke Ferner, besuchte am 15. Februar auf der Berlinale das Multimediazelt „Bubble“ der Initiative Pro Quote Regie, um sich dort mit Regisseurinnen auszutauschen. Filmemacherinnen berichteten auf dem Podium aus der Praxis, beschrieben ihre Erfahrungen und die Schwierigkeiten, auf die sie in der eher männlich dominierten Branche stoßen.
„Wie in vielen anderen uns bekannten Bereichen wird die Arbeit von Regisseurinnen und deren Qualität immer wieder mit anderen Maßstäben gemessen als die von Regisseuren. Das muss sich ändern!“, sagte Elke Ferner. „Daher unterstütze ich die Forderungen von Pro Quote Regie nach mehr Gleichstellung von Frauen im Film ausdrücklich.“
„Wie in vielen anderen uns bekannten Bereichen wird die Arbeit von Regisseurinnen und deren Qualität immer wieder mit anderen Maßstäben gemessen als die von Regisseuren. Das muss sich ändern!“
Forderungen nach mehr Gleichstellung im Filmbereich
Dank des Zuspruchs von prominenten Mitstreiterinnen und Mitstreitern aus der Filmbranche und einer Förderung durch das Bundesfrauenministerium konnten einige der Forderungen von Pro Quote Regie nach mehr Gleichstellung von Frauen im Filmbereich bereits umgesetzt werden. So etwa eine 20 Prozent Quote für Regisseurinnen für einige Sendeplätze der ARD, darunter der sonntägliche Tatort.
Am 16. Februar hat Elke Ferner an einer weiteren Veranstaltung von Pro Quote Regie teilgenommen: an einer Podiumsdiskussion in der Akademie der Künste zum Thema „Qualität versus Quote oder Qualität durch Quote?“. Mit dabei waren Produzent Christian Becker, Medienwissenschaftlerin Dr. Maya Götz, Journalistin Hannah Pilarczyk (Moderation), Dramaturg Roland Zag und Dr. Karola Wille, ARD-Vorsitzende und MDR-Intendantin.
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