FFA fördert viele Frauen
Zeigt Pro Quote Regie bereits Wirkung?
In einem offenen Brief kritisiert Pro Quote Regie die „offen frauendiskriminierenden“ Aussagen der Branchenvertreter, die in dem Artikel zu Wort kommen. Pro Quote Regie fordert „gesetzliche Vorgaben für die gendergerechte Vergabe von öffentlichen Geldern auch bei sogenannten Auftragsproduktionen“.
Perspektiven: Eine Quote für Regie? Eine Podiumsdiskussion zur Situation von Filmregisseurinnen in Deutschland mit Film- und Fernsehschaffenden und Entscheidungsträgern aus
Ehemalige Studierende der DFFB haben diesen offenen Brief an Bürgermeister Berlins verfasst und zu dieser Petition aufgerufen:
Sehr geehrter Herr Staatssekretär Böhning,
Pro Quote Regie ist eine Inititative von mittlerweile 307 Regisseurinnen, die sich für die Gleichstellung von Frauen im Regieberuf einsetzt.
Die deutsche Filmförderung benachteiligt Frauen. Darauf hat ProQuote Regie aufmerksam gemacht. Für mehr Gleichberechtigung sind aus ihrer Sicht Gesetzesänderungen und eine andere Förderpolitik nötig. Hier sieht ProQuote Regie auch die SPD in der Pflicht.
Großen Zulauf fand die Veranstaltung „Get NetWorked Up“ über Frauen in der Filmbranche und ihre Netzwerke bei der Berlinale 2015.
Zu den Teilnehmer_innen gehörten unter anderem
Meedia | 10.02.2015
Auf der Berlinale 2015 haben sich ProQuote Regie, der Zusammenschluss von deutschen Regisseurinnen, und ProQuote Medien, die Initiative von Journalistinnen, zusammengeschlossne. Ihr Ziel: Die Gleichstellung von Frauen und Männern in Medienberufen.
Vorwärts | Birgit Güll | 10.02.2015
Das Urheberrecht und die immer noch allzu oft prekären Arbeitsbedingungen in der Filmbranche waren am Montagabend im Willy-Brandt-Haus ebenso Thema wie die fehlende Gleichberechtigung in der Filmbranche. Auf letztere hatte der Zusammenschluss von Regisseurinnen „Pro Quote Regie“ hingewiesen.
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