DISKURS, NEWS

svz.de | Wir sind noch nicht am Ziel

Manuela Schwesig und Schauspielerin Maria Furtwängler: Wir sind zwei Frauen. Schauspielerin und Ärztin die eine, Politikerin die andere. Zum Internationalen Frauentag möchten wir gemeinsam darauf aufmerksam machen, dass wir trotz aller Bemühungen um die Gleichstellung der Frau in unserer Gesellschaft noch lange nicht am Ziel sind. Wir Frauen arbeiten und kümmern uns um die Familie. Beides geht, auch zusammen, aber endlich ohne Bevormundung und mit mehr Unterstützung. Wir machen das zusammen mit den Männern und mit dem Selbstbewusstsein, unser Leben nach unseren Vorstellungen leben zu wollen. Wir fordern Respekt, und wir fordern Gleichstellung.

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PQR für den Clara-Zetkin Preis nominiert

DIE LINKE lobt anlässlich des Frauentages 2016 zum sechsten Mal einen Preis aus, mit dem herausragende Leistungen von Frauen in Gesellschaft und Politik gewürdigt werden.

Im Sinne Clara Zetkins würdigt DIE LINKE mit dem nach ihr benannten Preis jährlich ein Projekt, das die Lebensbedingungen von Frauen verbessert, die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft befördert oder anderen Frauen auf ihrem Lebensweg ein Vorbild, eine Anregung geworden ist.

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FILMLÖWIN | DIE BERLINALE 2016 – VON PERSPEKTIVWECHSELN UND QUALITÄT

Die Filmlöwin in der Bubble

Dieses Jahr hatte ich leider bedauerlich wenig Zeit, um den Veranstaltungen in der sogenannten Bubble von Pro Quote Regiebeizuwohnen. Dafür aber hatte ich die Ehre, an eben jenem Ort mit eben jenen Filmfrauen über die Quote, Qualität im Film und meine Arbeit zu sprechen – und zwar vor einer Kamera und im Gespräch mit niemand Geringerer als Tatjana Turanskyj. Es erfüllt mich mit großem Stolz, dass meine Meinung tatsächlich gefragt ist, und es bereitet mir große Freude, ein so großartiges Projekt wie s mit meinem Interview zu unterstützen.

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taz | Quotendebatte auf der Berlinale | Routine der Ausgrenzung

BERLIN taz | Es tut sich was, seit 340 Film- und Fernsehregisseurinnen Politik machen. Pro Quote Regie, die organisierte Stimme der Filmemacherinnen, legt seit zwei Jahren Zahlen vor, in denen die eingeschliffene Routine der Ausgrenzung vor allem im Fernsehen sichtbar wird. Die neueste Studie des Bundesverbands Regie hält fest, dass das ZDF im Jahr 2014 gerade mal 8,4 Prozent seiner Regieaufträge an Frauen vergab. Keine einzige konnte mit einem Budget von über 5 Millionen Euro arbeiten.

BERLINALE 2016, PRESSESPIEGEL

Deutschlandradio Kultur | Monika Treut auf der Berlinale

Monika Treut gilt nicht nur als Avantgardistin des New Queer Cinema, sie ist auch das Paradebeispiel einer erfolgreichen Quereinsteigerin und Do-it-yourself-Künstlerin: Seit über 30 Jahren dreht die promovierte Literaturwissenschaftlerin Filme – gleichzeitig in der Rolle der Autorin, Regisseurin und Produzentin. Während viele von Monika Treuts früheren Filme um sexuelle Identität und individuelle Befreiung kreisen, widmet sich die heute 61-Jährige seit einiger Zeit vermehrt sozialkritische Stoffe aus der ganzen Welt.

Sie hat in den USA und Taiwan gedreht, auf der Berlinale läuft gerade ihre Dokumentation „Zona Norte“ über eine brasilianische Sozialarbeiterin. Doch auch in Deutschland zeigt die Filmemacherin weiter ihren kritischen Blick. In der Initiative „Pro Quote Regie“ setzt sie sich dafür ein, den Einfluss von Frauen in der deutschen Filmlandschaft zu stärken.

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Tagesspiegel | „Pro Quote Regie“ | Sag mir, wo die Frauen sind

Auch diesmal war die PQR-Bubble wieder auf dem Potsdamer Platz zu finden, gleich beim Hotel Ritz Carlton: Ein gerade mal ein Dutzend Personen fassendes rundbuckliges und transparentes Zelt, das als kleine Insel im Verkehrs- und Berlinale-Trubel neben diversen DJ-Abenden der persönlichen und medialen Vernetzung diente. Denn die hier stattfindenden Begegnungen und Interviews mit Sympathisantinnen wurden auch gleich vor Ort geschnitten, ins Netz gestellt und betwittert.

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Producer Christine Vachon Discusses LGBT Movies, Challenges of Financing Female-Driven Films

Nevertheless, Vachon pointed out that securing financing for female-driven films remained a major challenge. “Female-driven stories, whether they’re gay or straight or black or Latino or whatever, are tough. They are amongst the hardest. When you’re trying the finance a female-driven story, most of the time you’re being asked, ‘Who’s the guy?’ With ‘Still Alice,’ a lot of the financing was about the guy. We used to say, it’s not called ‘Still Alice and John.’ That’s an issue. … ‘Carole’ has two bona-fide movie stars in it, and that is a big part of how it got financed.”

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