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„Especially when it comes to public money – it has to be equal.“ Jane Campion, Cannes 2014

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Filmquote ist Filmreif – Quote in der Schweiz?

Posted by on Sep 12, 2016 in ALLES, DISKURS, NEWS |

Quelle: http://www.annabelle.ch/leben/gesellschaft/frauenquote-ist-filmreif-43326
Miriam Suter

Achtzig Prozent der Schweizer Filmfördergelder gehen an Männer. Das soll sich nun ändern – mit einer Quote. Macht das Sinn? Junior Online Editor Miriam Suter hat mit Frauen aus unserer Filmbranche darüber gesprochen.

«Der Schweizer Film braucht starke Frauen», sagte Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch an der diesjährigen Verleihung des Schweizer Filmpreises. Von 52 Nominierten waren acht weiblich. Das entspricht einem Frauenanteil von gut 15 Prozent. Die Aussage von Corine Mauch motiviert und lässt hoffen. Bei mir bleibt jedoch die Frage zurück: Wo sind sie denn, die starken Frauen der Filmbranche?

(…)
Aus Sicht von Regisseurin Bettina Oberli («Die Herbstzeitlosen») fehlt es zum einen an weiblichen Vorbildern: «Männer haben mehr Vorreiter, die sie zitieren können. Bei Frauen ist das schwieriger.»

(…)
Ursula Häberlin: «Die Gender-Debatte ist keine Frauensache mehr, immer mehr Männer klinken sich in die Diskussion ein.»

(…)
Stina Werenfels («Dora oder Die sexuellen Neurosen unserer Eltern») fügt an: «Es war lange nicht mehr chic, sich für Frauenthemen einzusetzen, man gilt dann als weinerlich. Oder es schwingt sogleich der Vorwurf mit, Qualitätsmängel zu kaschieren und sich mit diesem Thema einen illegitimen Vorteil verschaffen zu wollen. Aber jetzt liegt diese Diskussion wieder überall in der Luft und wurde selbst an den diesjährigen Oscars breit geführt.»

Zum Artikel > Hier

 

 

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Leipzig: Neuer Preis beim DOK CO-PRO Market

Posted by on Aug 1, 2016 in ALLES, NEWS |

DOK Leipzig und EWA , das European Women’s Audiovisual Network, unterstützen Regisseurinnen bei der Filmentwicklung. Gemeinsam mit EWA vergeben wir einen neuen Preis innerhalb des DOK Co-Pro Markets. Die Auszeichnung geht an das beste Dokumentarfilmprojekt einer Regisseurin und beinhaltet eine finanzielle Unterstützung sowie eine einjährige Betreuung bei der Weiterentwicklung des Projekts. Das begleitende Mentoring führen die Festival-Intendantin Leena Pasanen und die Leiterin von DOK Industry Brigid O’Shea durch.

> Hier mehr

 

Deadline 1. August:

Der Bewerbungsschluss für den diesjährigen DOK Co-Pro Market ist der 1. August. Reichen Sie ihr Dokumentarfilmprojekt hier ein.

 

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Locarno: SWAN lädt ein

Posted by on Jul 28, 2016 in ALLES, NEWS |

Sehr geehrte Damen und Herren

Wir freuen uns, Sie zum SWAN Networking Breakfast einzuladen.

Das Swiss Women’s Audiovisual Network (SWAN) besteht seit einem halben Jahr und vernetzt bereits rund 700 Personen aus allen Bereichen des Filmschaffens. SWAN will die Situation von Frauen in der Schweizer Filmbranche verbessern und bietet eine Informations- und Austauschplattform. Mit diesem Anlass geben wir Gelegenheit zum persönlichen Networking und feiern die erstmalige Verankerung von Genderbestimmungen in der nationalen Filmförderung.

SWAN erwartet Sie gerne am Sonntag, 7. August von 9.30 bis 12.30 Uhr im Sport Café, Via Della Posta 4, 6600 Locarno. (https://goo.gl/maps/HHJVwqBKtUU2)

Ansprache um 10.00 Uhr. Die Teilnahme und Frühstück sind kostenlos. 

Anmeldung erwünscht bis zum 25. Juli an gender-diversity@arf-fds.ch.

Mit freundlichen Grüssen

Bildschirmfoto 2016-07-28 um 12.21.56

 

 

Die Initiantinnen Gabriel Baur, Ursula Häberlin, Laura Kaehr, Stéphane Mitchell, Britta Rindelaub, Nicole Schroeder, Carmen Stadler, Eva Vitija

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FFF Bayern: Förderung v. Kino + TV Filmen: Eine einzige Regisseurin dabei

Posted by on Jul 28, 2016 in ALLES, NEWS |

Quelle: http://www.fff-bayern.de/presse/pressemitteilungen/article/narziss-goldmund-das-ende-der-welt-und-der-walchensee-fff-bayern-foerdert-mit-53-mio-euro-38-projekte/

 

Unter den Kinofilmen keine, im Fernsehbereich eine Regisseurin:

Julia Krüger. Das Edutainment Format wird in Kooperation mit Turner Broadcasting System  für den Sender Boomerang und den internationalen Markt realisiert.

 

In der Förderung von Erstlings- und Abschlussfilmen sieht das ein bisschen besser aus…

 

Hier die Zahlen:

FFF Bayern – Vergabeentscheidung vom 13. Juli 2016

Produktionsförderung Kinofilm

Shipbreaker EUR 900.000

Produktion: BerghausWöbke Filmproduktion, München

Drehbuch: Tim Fehlbaum, Mariko Minoguchi

Regie: Tim Fehlbaum

• Sci-Fi. 200 Jahre sind vergangen, seit die Erde durch eine Flutkatastrophe

unbewohnbar wurde. Nur wenige Menschen konnten auf einen unwirtlichen

Planeten umgesiedelt werden. Eine Mission soll nun herausfinden, ob eine

Rückkehr möglich ist.

Das dritte Sterben EUR 450.000

Produktion: Walker+Worm Film GmbH & Co. KG, München

Drehbuch/Regie: Philipp Leinemann

• Politthriller. Die Ermittlungen eines BND-Agenten der alten Schule ziehen in

Zahiristan einen Drohnenangriff der Amerikaner nach sich. Als in Deutschland nur

wenige Tage später ein kritischer Journalist bei einem Bombenanschlag ums

Leben kommt, beginnt der Agent auf eigene Faust zu ermitteln.

Narziss und Goldmund EUR 400.000

Produktion: Mythos Film Produktions GmbH & Co. KG, Berlin

Drehbuch/Regie: Stefan Ruzowitzky

• Literaturverfilmung. Der junge Goldmund wird von seinem Vater ins Kloster

geschickt, um für die Mutter, die die Familie verlassen hat, zu bü.en. Dort lernt er

den Klosterschüler Narziss kennen. Als Goldmund den schmächtigen Narziss

gegen ältere Prügler verteidigt, ist das der Beginn einer tiefen Freundschaft.

Checker Tobis Kinoabenteuer EUR 400.00

(inkl. Erfolgsdarlehen von EUR 40.279,34)

Produktion: megaherz GmbH, Unterföhring

Drehbuch/Regie: Martin Tischner

• Dokumentarfilm. Ein geheimnisvolles Rätsel verleitet Checker Tobi zu einer

weltweiten Abenteuerreise, auf der er den wertvollsten Rohstoff der Erde erforscht:

das Wasser. Seine Reise führt ihn dabei an den Schlund eines brodelnden Vulkans

mitten im Pazifik, tief in die Unterwasserwelt Tasmaniens, durch die Eiswüste

Grönlands bis in den Großstadtdschungel Mumbais.

Arthur & Claire EUR 400.000

Produktion: Tivoli Film Produktion GmbH, Bad Homburg

Drehbuch: Miguel Alexandre, Josef Hader

Regie: Miguel Alexandre

• Dramödie nach dem gleichnamigen Theaterstück von Stefan Vögel. Arthur zieht

sich in ein Hotel nach Amsterdam zurück. Er ist entschlossen, seinem Leben am

nächsten Tag in einer Sterbeklinik ein würdevolles Ende zu setzen. Ungestört

möchte er seinen letzten Abend verbringen, wird jedoch von schrecklicher Musik

aus dem Nachbarzimmer gestört. Als er nachschaut, macht er die Bekanntschaft

mit Claire, die Selbstmord begehen will. Die Begegnung mit der jungen hübschen

Frau lassen Arthurs Lebensgeister plötzlich wieder erwachen.

Weißbier im Blut EUR 350.000

Produktion: Collina Filmproduktion GmbH, München

Drehbuch/Regie: Jörg Graser

• Komödie. Vor zwanzig Jahren war Kommissar Kreuzeder der beste Kommissar

des Morddezernates Niederbayern. Doch inzwischen geht seine Aufklärungsquote

gegen null. Je mehr er das Gefühl hat, dass die Menschheit einem Abgrund

entgegentaumelt, umso weniger will er sich einmischen. Sein Innenleben sträubt

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FFF Bayern – Vergabeentscheidung vom 13. Juli 2016

sich gegen den Polizeiberuf und er versucht, seine Frühpensionierung durch einen

Dauerrausch zu erzwingen – bis ihn dann doch ein Fall aus seiner inneren

Kündigung weckt.

B12 EUR 47.000

Produktion: Südkino Filmproduktion GmbH, München

Drehbuch/Regie: Christian Lerch

• Dokumentarfilm. An der Bundesstraße 12 zwischen München und Passau gibt es

einen Ort, an dem die meisten nur vorbeifahren: ein altes Rasthaus, genannt B12.

Doch dort gibt es Menschen, die nicht auf der Durchreise sind, sondern für die

dieser Ort ein Zuhause geworden ist. Der Dokumentarfilm will den Alltag der Menschen

an der B12 begleiten, die am Rande der Gesellschaft stehen und trotzdem

nicht aufgeben.

Das System Milch EUR 40.000

Produktion: Eikon Media GmbH, Berlin

Drehbuch/Regie: Andreas Pichler

• Dokumentarfilm. Milch ist Big Business. Allein in Europa werden jährlich 100

Milliarden Euro damit verdient und zwei Billionen Tonnen produziert. Wie aus dem

ursprünglichen Naturprodukt ein hochtechnisiertes Industrieprodukt geworden ist,

erkundet der Dokumentarfilm und beleuchtet dabei mit kritischem Blick, ob das

System Milch gerecht und sinnvoll ist.

Verpiss dich, Schneewittchen Erfolgsdarlehen EUR 600.000

Produktion: Constantin Film Produktion GmbH, München

Drehbuch: Cüneyt Kaya, Stefan Höhl

Regie: Cüneyt Kaya

• Komödie. Sammy ist Türke und arbeitet im Hamam seiner Schwester. Eigentlich

träumt er aber davon, Rockstar zu sein. Als er die Chance hat, bei einer TV-Show

mitzumachen, bei der Newcomer gegen eine Star-Band antreten können, rekrutiert

er den dicken Mahmut und den Aushilfsbademeister Wolle aus dem Hamam als

Bandmitglieder. Zur Seite stehen Sammy seine Nichte und ein Flirt. Am Ende gewinnen

die „Hamam Hardrocks“ zwar nicht den Contest, aber einen Plattenvertrag.

Produktionsförderung Fernsehfilm

Die Freibadclique EUR 250.000

Produktion: Zieglerfilm GmbH, München

Sender: ARD Degeto, SWR, NDR, MDR, SR

Drehbuch/Regie: Friedemann Fromm

• Drama nach dem gleichnamigen Roman von Oliver Storz. Sommer 1944: Die fünfzehnj.hrigen

Freunde Onkel und Knuffke sind die Anführer der 5-köpfigen Freibadclique.

Entgegen des verordneten Heldentums, sehnen sie sich nach Swing und Bigband-

Sound, Liebe, Sex und Freiheit. Doch sie können dem Schrecken der Front nicht

entkommen. Knuffke wird zu einer SS-Offensive in die Vogesen abberufen, während

Onkel für den Volkssturm ausgebildet werden soll. Diejenigen aus der Clique, die die

letzten Kriegstage überleben, kommen im Sommer 1945 im Freibad zusammen. Doch

die Freundschaft der Jungs hat durch die Kriegserfahrungen Risse bekommen und

muss sich im besetzten Nachkriegsdeutschland neu beweisen.

Wirklich wichtiges Wissen EUR 120.000

Produktion: bumm film GmbH, München

Sender: Turner Broadcasting System

Drehbuch: David Gromer, Norman Cöster

Regie: Tommy Krappweis

• Wissens-Serie für Kinder. „Wirklich wichtiges Wissen“ vermittelt Wissen für Kinder,

indem Alltagsfragen der Jüngsten auf Augenhöhe und mit Hilfe von Visual Effects

erklärt werden. Die Fragen kommen dabei aus allen Bereichen des kindlichen Lebens

– egal ob Technik, Sprache, Geschichte oder Gesellschaft – und werden kindgerecht

formuliert.

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FFF Bayern – Vergabeentscheidung vom 13. Juli 2016

Eine Wildnis in Europa: Der Böhmerwald EUR 64.000

Produktion: Tangram International GmbH, München

Sender: BR, NDR

Drehbuch/Regie: Lisa Eder-Held

• Dokumentarfilm, 2×45 Minuten. „Eine Wildnis in Europa: Der Böhmerwald“ ist ein

Film über eine der schönsten und gleichzeitig unbekanntesten Landschaften Europas

im Dreiländereck von Deutschland, Tschechien und Österreich. In einer Hochglanz-

Dokumentation und einer zusätzlichen 360 Grad-/ Virtual Reality Experience entdeckt

der Zuschauer für sich die eindrucksvollen Naturschätze und Geheimnisse des Böhmerwalds

sowie die besonderen Menschen, die hier leben.

Betrug EUR 50.000

Produktion: Eikon Südwest GmbH, Stuttgart

Sender: ARD, SWR

Drehbuch/Regie: David Spaeth

• Dokumentarfilm nach einer wahren Begebenheit. Der arbeitslose

Einzelhandelskaufmann Bastian will seinen behinderten Sohn in einer

traditionsreichen und angesagten Elterninitiative in München Schwabing unterbringen.

Um seinem Glück nachzuhelfen, ändert er seine Identität und gibt vor, ein

wohlhabender Unternehmer zu sein. Die Hochstapelei gelingt und Bastian macht

Karriere als Betrüger, indem er das prall gefüllte Kindergartenkonto plündert.

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FFA fördert zwölf neue Kinoprojekte – die Hälfte entsteht unter weiblicher Regie

Posted by on Jul 20, 2016 in ALLES, NEWS |

Beliebte Romane, internationales Arthouse-Kino, Neues von berühmten Kinderhelden und vielversprechende Debütfilme: In ihrer dritten Sitzung dieses Jahres hat die FFA-Vergabekommission insgesamt 4.206.300 Euro für die Produktion von Kinofilmen vergeben. Sechs, und damit die Hälfte der insgesamt zwölf geförderten Projekte werden von Regisseurinnen verfilmt, darunter die neue Komödie von TRAUMFRAUEN-Regisseurin Anika Decker und das Debüt von Comiczeichnerin und Liedermacherin Ziska Riemann. Ebenfalls gefördert wurden der neue Film von Wim Wenders und das Regiedebüt von Josef Bierbichler sowie Familiensequels, die von festen Freundschaften erzählen. Zudem erhielt das Drehbuchprojekt der Münchener Autorin Evelyn Schels einen positiven Förderbescheid. Insgesamt lagen der Kommission 56 Anträge auf Produktionsförderung vor.

Die Förderungen im Detail:

PETTERSSON UND FINDUS – FINDUS ZIEHT UM
Produktion: Tradewind Pictures GmbH
Regie: Ali Samadi Ahadi
Drehbuch: Thomas Springer
Förderung: 600.000 Euro
In der dritten Realverfilmung der beliebten Kinderbücher durch Regisseur Ali Samadi Ahadi wird Stefan Kurt als Pettersson von seinem immer selbstständiger werdenden Kater Findus gewaltig auf Trab gehalten.

MITTELREICH
Produktion: X Filme Creative Pool GmbH
Regie: Josef Bierbichler
Drehbuch: Josef Bierbichler
Förderung: 500.000 Euro
Der renommierte Charakterdarsteller Josef Bierbichler (DAS WEISSE BAND) führt bei der Adaption seines gleichnamigen Romans erstmalig Regie. Das Porträt dreier Generationen in Oberbayern ist inspiriert von Bierbichlers eigener Familiengeschichte.

HIGH SOCIETY
Produktion: Hellinger / Doll Filmproduktion GmbH
Regie: Anika Decker
Drehbuch: Anika Decker
Förderung: 500.000 Euro
TRAUMFRAUEN-Regisseurin Anika Decker widmet sich bei ihrer zweiten Regie dem Thema „Bei der Geburt vertauscht“: Luxus-Girl Anabel findet sich nach dieser Entdeckung mit neuer Familie im Plattenbau wieder.

BIBI & TINA: TOHUWABOHU TOTAL
Produktion: DCM Pictures GmbH & Co. Falkenstein KG
Regie: Detlev Buck
Drehbuch: Bettina Börgerding, Detlev Buck
Förderung: 450.000 Euro
Im vierten Teil von Detlev Bucks beliebter „Bibi &Tina“-Reihe treffen die beiden Freundinnen drei junge Flüchtlinge aus Syrien, die sie auf Schloss Falkenstein unterbringen wollen. Was nicht bei allen Beteiligten auf Begeisterung stößt.

SUBMERGENCE
Produktion: Neue Road Movies Dritte Produktionen GmbH
Regie: Wim Wenders
Drehbuch: Erin Dignam, Jonathan M. Ledgard
Förderung: 400.000 Euro
Nach einer kurzen leidenschaftlichen Affäre gerät ein junges Paar auf getrennte Missionen nach Somalia und in den Arktischen Ozean und dort in lebensgefährliche Situationen. Wim Wenders verfilmt die Adaption des gleichnamigen Romans von J.M. Ledgard mit Oscar-Preisträgerin Alicia Vikander (THE DANISH GIRL) und X-MEN-Star James McAvoy in den Hauptrollen.

DER HAUPTMANN
Produktion: Filmgalerie 451 – GmbH & Co.KG
Regie: Robert Schwentke
Drehbuch: Robert Schwentke
Förderung: 349.300 Euro
In dem Drama nach wahren Begebenheiten gibt sich der 19-jährige Gefreite Willi Herold als Hauptmann aus und zieht mit einer Gruppe versprengter Soldaten durch das sich auflösende Nazi-Deutschland. Für das von ihm entwickelte Projekt kehrt der erfolgreiche Hollywood-Regisseur Robert Schwentke (FLIGHTPLAN, R.E.D ) nach Deutschland zurück.

FLOCKE, FRANSE UND DIE PERLE DER GIGANTEN
Produktion: KIKO Theater-, Film-, Fernsehproduktions GmbH
Regie: Kariem Saleh
Drehbuch: Thomas Brinx, Anja Kömmerling,
Förderung: 302.000 Euro
In dem Kinderfilm nach einem originären Stoff des Autorenduos Brinx/Kömmerling (WINNETOUS SOHN) ist der Frieden von „Filz“, einem Land im Teppich, bedroht: eine von Menschen fallengelassene glänzende Perle löst Konflikte unter den Teppichbewohnern, den wuscheligen Filzern, aus.

3 TAGE IN QUIBERON
Produktion: Rohfilm Factory GmbH
Regie: Emily Atef
Drehbuch: Emily Atef
Förderung: 300.000
Marie Bäumer spielt Romy Schneider, die 1981 in einem Sanatorium in Quiberon/Bretagne ein Interview gibt. Die drei Tage werden zu einer emotionalen Achterbahnfahrt aller Beteiligten. Das Drama von Regisseurin Emily Atef (DAS FREMDE IN MIR) ist in weiteren Rollen mit Birgit Minichmayr sowie Charly Hübner und Robert Gwisdek hochkarätig besetzt.

ELECTRIC GIRL (AT)
Produktion: NiKo Film, Nicole Gerhards
Regie: Ziska Riemann
Drehbuch: Ziska Riemann, Luci van Org, Dagmar Gabler, Angela Christlieb
Förderung: 270.000 Euro
Das zweite Kinoprojekt von Allroundtalent Ziska Riemann (Lollipop Monster): Bei der Synchronisation einer japanischen Anime-Superheldin vermischen sich für die junge Schauspielerin Mia, gespielt von Jytte-Merle Böhrnsen (KOKOWÄÄH 2), Realität und Wahnsinn…

WENDY
Produktion: Bantry Bay Productions GmbH
Regie: Dagmar Seume
Drehbuch: Carolin Hecht
Förderung: 250.000 Euro
Seit 30 Jahren begeistern die Geschichten um Wendy Thorsteeg alle Pferde-Fans, jetzt ist es Zeit für die Kinoleinwand: Dort muss Wendy (Jule Hermann) wenig begeistert die Sommerferien auf dem heruntergekommenen Reiterhof ihrer Oma (Maren Kroymann) verbringen. Erst die Freundschaft zu einem verwundeten Pony verändert nicht nur ihr Leben.

DIE ADERN DER WELT
Produktion: BASIS BERLIN Filmproduktion GmbH
Regie: Byambasuren Davaa
Drehbuch: Byambasuren Davaa, Karen Lönneker
Förderung: 200.000 Euro
In dem neunen Film der mongolischen Regisseurin Byambasuren Davaa (DIE GESCHICHTE VOM WEINENDEN KAMEL) kämpft der 13-jährige erblindende Amar gegen den Willen seiner Mutter um den Erhalt der väterlichen Autowerkstatt am Rande der Wüste Gobi.

PRE-CRIME
Produktion: Kloos & Co. Medien GmbH
Regie: Matthias Heeder, Monika Hielscher
Drehbuch: Matthias Heeder
Förderung: 85.000 Euro
Ein investigativer Dokumentarfilm über präventive Polizeiarbeit, die Logik der Maschinen und das Sicherheitsversprechen der „smart city“.

Drehbuchförderung:

GIRLS LIKE ME
Autorin: Evelyn Schels
Förderung: 5.000 Euro
Neues Drehbuchprojekt der GEORG BASELITZ-Dokumentarfilmautorin über die Künstlerinnen  Marina Abramovic, Shirin Neschat, Sigalit Landau und Katharina Sieverding.

Der nächste Antragstermin für die Projektfilmförderung ist am 12.September 2016. Der nächste Sitzungstermin der Vergabekommission findet am 8. und 9. November 2016 statt.

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FFG | Die geplante Novellierung wird zu keinen grundlegenden Änderungen führen

Posted by on Jul 18, 2016 in ALLES, NEWS, PRESSESPIEGEL |

http://www.das-parlament.de/2016/26_27/kultur_und_bildung/-/429470

(…)

Mehr Frauen sollen künftig entscheiden, welches Buch oder welcher Dreh gefördert werden. Monika Grütters hofft, dass Frauen einen besonderen Blick für die Projekte von Frauen haben. Denn die Teilnahme von Regisseurinnen wie Maren Ade und Anne Zohra Berrached mit ihren Filmen „Toni Erdmann“ und „24 Wochen“ an den Wettbewerben der Festivals von Cannes und Berlin täuscht darüber hinweg, dass die weibliche Handschrift im deutschen Kinofilm chronisch unterrepräsentiert ist. Lediglich zehn Prozent der Werke werden von Frauen inszeniert. Zu einer Quote wie in Schweden oder einer Zielvorgabe von 40 Prozent Frauenanteil, wie sie die Initiative „Pro Quote Regie“ wünscht, konnte sich die Regierung nicht durchringen.

Ganzer Artikel von Katharina Dockhorn hier > lesen

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