22. April in Köln: Eine Quote für Regie?
Perspektiven: Eine Quote für Regie? Eine Podiumsdiskussion zur Situation von Filmregisseurinnen in Deutschland mit Film- und Fernsehschaffenden und Entscheidungsträgern aus […]
Perspektiven: Eine Quote für Regie? Eine Podiumsdiskussion zur Situation von Filmregisseurinnen in Deutschland mit Film- und Fernsehschaffenden und Entscheidungsträgern aus […]
Das Berliner Landgericht bestätigte am Freitag eine Einstweilige Verfügung, wonach das DFFB-Kuratorium die Stelle „bis zum rechtskräftigen Abschluss des von der Antragstellerin einzuleitenden Hauptsacheverfahrens“ nicht neu besetzen darf.
Ehemalige Studierende der DFFB haben diesen offenen Brief an Bürgermeister Berlins verfasst und zu dieser Petition aufgerufen:
Sehr geehrter Herr Staatssekretär Böhning,
Pro Quote Regie ist eine Inititative von mittlerweile 307 Regisseurinnen, die sich für die Gleichstellung von Frauen im Regieberuf einsetzt.
Die deutsche Filmförderung benachteiligt Frauen. Darauf hat ProQuote Regie aufmerksam gemacht. Für mehr Gleichberechtigung sind aus ihrer Sicht Gesetzesänderungen und eine andere Förderpolitik nötig. Hier sieht ProQuote Regie auch die SPD in der Pflicht.
Großen Zulauf fand die Veranstaltung „Get NetWorked Up“ über Frauen in der Filmbranche und ihre Netzwerke bei der Berlinale 2015.
Zu den Teilnehmer_innen gehörten unter anderem
Vorwärts | Birgit Güll | 10.02.2015
Das Urheberrecht und die immer noch allzu oft prekären Arbeitsbedingungen in der Filmbranche waren am Montagabend im Willy-Brandt-Haus ebenso Thema wie die fehlende Gleichberechtigung in der Filmbranche. Auf letztere hatte der Zusammenschluss von Regisseurinnen „Pro Quote Regie“ hingewiesen.
n-tv | Nadine Emmerich | 10.02.2015
„Niemand kann zufrieden sein, wenn die Perspektiven und Blickwinkel von Frauen dermaßen unterrepräsentiert sind“, sagt Barbara Rohm von Pro Quote Regie (PQR). „Wir stellen die Frage, was es bedeutet, wenn Rollenbilder vorwiegend von Männern vorgegeben werden und fordern mehr Vielfalt.“
Zur Eröffnung der Berlinale am 5. Februar hat Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig der Initiative Pro Quote Regie ein Interview gegeben. Pro Quote Regie setzt sich für mehr Frauen in der Regie ein.
Regie und Schnitt: Margrét Rún. Kamera: Birgit Gudjónsdóttir