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„Especially when it comes to public money – it has to be equal.“ Jane Campion, Cannes 2014

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Die Story von Pro Quote Regie

Posted by on Feb 3, 2017 in BERLINALE 2017 |

Die Story von Pro Quote Regie – kein Märchen! 

Es waren einmal 

Weil in einem Artikel des Branchenblatts Blackbox: Kino verheerende Beschäftigungszahlen von Regisseurinnen auftauchen, treffen sich 2013 einige Regisseurinnen, um die berufliche Situation in einer männerdominierten Branche zu verändern. Zunächst zählen sie die Fernsehserien und Fernsehfilme, bei denen eine Regisseurin beschäftigt wurde. Das Ergebnis ist schockierend: Nur elf Prozent aller Sendeminuten im TV entstehen 2013 unter weiblicher Regie.

zwölf Frauen, die zogen los 

Sie rufen ein Treffen mit Regisseurinnen auf der Berlinale 2014 ins Leben und zwölf Frauen steigen in den Ring, um für mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Film- und Fernsehwelt zu kämpfen. Dieser Kern gründet den gemeinnützigen Verein Pro Quote Regie e.V..
Zwei Regisseurinnen werden in den Vorstand des Bundesverbands Regie gewählt und geben fortan den Diversitätsbericht heraus. Die Zahlen des BVR bestätigen die Erhebungen der Aktivistinnen. Fest steht nun: Dass Regisseurinnen trotz Preisen, Erfolgen und Erfahrung kaum gebucht werden, hat strukturelle Gründe. Nach 45 Jahren erfolgloser Selbstverpflichtung gibt es nur einen Weg: die Quote!

und forderten Geschlechtergerechtigkeit 

Der Verein fordert in seinem Gang an die Öffentlichkeit am 14. Oktober 2014: • paritätische Besetzung der Gremien
• eine Studie zur Situation von Regisseurinnen in Deutschland
• die Quote:

30% bis 2017 – weil 30% die kritische Masse ist, ab der ein „Diversity Effect“ erreicht wird 42% bis 2019 – weil das dem Anteil der Regieabsolventinnen entspricht.
Seit 1990 ist die Zahl der Filmhochschulabgängerinnen nahezu paritätisch
50% bis 2024 fifty fifty – weil sie an die Gleichheit der Geschlechter glauben

viele schlossen sich an 

Zur 1. Pressekonferenz im Oktober 2014 haben 180 Regisseurinnen den Aufruf unterschrieben, mittlerweile vereint Pro Quote Regie die Stimmen von über 400 Regisseurinnen und 500 namhaften Branchenvertreter*innen auf sich. Diese Unterstützung stellt die Forderungen nach einer Quote in der Filmbranche auf eine stabile Basis. Mit einer Förderung durch das Familienministerium unter Manuela Schwesig, der FFA, Christine Berg, und des Medienboards, Kirsten Niehuus, entwickelt Pro Quote Regie zum dritten Mal in Folge fulminante Berlinale-Auftritte mit Panels, Filmwettbewerben, Interviews, social-media Kampagnen und Umfragen. Die Bubble, das transparente PQR Multimediazelt auf dem Potsdamer Platz, ist längst eine Berlinale-Institution. „Die Quote ist blind“, sagt der Kultur- wissenschaftler Diederich Diederichsen auf dem 1. PQR Berlinale Panel Open the Bubble – open your mind am 9.2.2015 in der Landesvertretung Hamburg/Schleswig-Holstein. „Sie schaut nicht nach Alter, Hautfarbe oder Geschlecht. Die Quote bietet allen gleichermaßen Zugang zu Ressourcen. Da, wo öffentliche Gelder vergeben werden, sind gezielte Maßnahmen notwendig, um die jetzige Schieflage zu beseitigen und mehr Vielfalt und Diversität zum Durchbruch zu verhelfen.“ Dieter Kosslick ruft 2015 die „Berlinale der starken Frauen“ aus, obwohl nur 3% der Wettbewerbs Filme von Frauen sind. Doch die Bewegung von Pro Quote Regie hat erreicht, dass die Frauen der Filmbranche in den Mittelpunkt rücken. „Filmgöttinnen. Sie sind schön, sie sind selbstbewusst, sie haben ihre Schicksale und Geschichten“, lautet eine Überschrift des Berliner Kurier zur Berlinale 2015. Die Bereitschaft und die Neugierde, Filme von und mit ungewöhnlichen Frauenrollen zu sehen, wächst. Die Initiatorinnen haben die breite Be- völkerung mit ihrer Bewegung erreicht.

Gefühle wurden bestätigt 

Die Bewegung von Pro Quote Regie erregt internationale Aufmerksamkeit und eine PQR Delegation tritt bei den Filmfestspielen in Cannes auf. Kulturstaatsministerin Monika Grütters greift die Forderung der Aktivistinnen auf: Sie gibt eine Studie für den Kulturbetrieb in Auftrag. Der Kulturrat verö ffentlicht sie im Juni 2016 unter dem Titel Frauen in Kultur und Medien. Was der Verein Pro Quote Regie bei seinem Gang an die Ö entlichkeit 2014 verkündete, wird nun durch die Studie offziell bestätigt: Frauen in der Kultur und in der Kreativbranche sind unterrepräsentiert und schlecht bezahlt. Beträgt der Gender-Pay-Gap in Deutschland allgemein 21 Prozent, liegt er im Kulturbereich bei 30 Prozent und in der Filmregie bei 36 Prozent. Als Folge der Ergebnisse der Studie veranlasst die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien einen runden Tisch im Bundeskanzleramt, um Vorschläge zu mehr Geschlechtergerechtigkeit auf den Weg zu bringen. Im Auftrag von der FFA und Christine Berg wird eine Studie zur Ursachenforschung für die prekäre Situation von Frauen in Filmberufen in Auftrag gegeben. Sie erscheint im Februar 2017. Inzwischen ist Pro Quote Regie die größte Interessenvertretung weiblicher Filmschaffender in Deutschland und eine wichtige Stimme zum Thema Geschlechtergerechtigkeit in der Filmbranche.

Türen ö neten sich 

2015 wagt Christine Strobl (DEGETO) den Vorstoß und spricht sich für eine Regisseurinnenquote von 20 Prozent für den Filmmittwoch im Ersten aus. 2016 schließen sich Jörg Schönbrunn und Gebhard Henke (ARD Filmmittwoch, Polizeiruf und Tatort) an. Wenig später verkündet Karola Wille eine 20% Quote für das gesamte Sendeprogramm der ARD. Diese Zugeständnisse erfolgen unter der Voraus- setzung, dass die „Qualität der Filme nicht darunter leide“. Der Verein beweist im Umkehrschluss in seiner Kampagne 2016, dass es für den Qualitätsbegri keine verbindliche De nition gibt. Die Produktionsfirma Studio Hamburg/Letterbox ist sich der Qualität weiblicher Filmschaffender bewusst. Auf einer Premierenfeier 2016 verkündet der Geschäftsführer Michael Lehmann als erster Produzent das Ziel, bis 2017 eine 50/50 Quote bei der Regievergabe erreichen zu wollen. Prof. Carl Bergengruen, Geschäftsführer der MfG Filmförderung lädt mit dem SWR unter Leitung von Fiction Che n Martina Zöllner nach Baden-Baden ein, um gemeinsam über die Gründe für die mangelnde Beschäftigung von Regisseurinnen zu sprechen und Vorurteilen im Gespräch zu begegnen. Das Ergebnis: Ab sofort müssen auf der Vorschlagsliste für Regiebesetzungen in fiktionalen Programmen des SWR zum gleichen Anteil Frauennamen auftauchen. Doch vielen sind die Filmemacherinnen kaum bekannt.

sie wurden empfangen 

Als nächsten Schritt macht PQR Regisseurinnen sichtbar. Listen und Plakate entstehen, in Newslettern werden Filmemacherinnen vorgestellt. Die Unterlagen gehen an Produktionsfirmen und Redaktionen. Wikipedia Seminare verhelfen weiblichen Filmschaffenden zum perfekten Internetauftritt. Die Initiatorinnen von Pro Quote Regie organisieren Panels und Netzwerktreffen auf den großen deutschen Filmfestivals in Hamburg, Berlin, München und zu den Medientagen. Gäste von Pro Quote Regie sind Karola Wille, Intendantin der ARD, Manfred Schmidt, Geschäftsführer MDM, Doris Dörrie, Autorin und Regisseurin, Margarethe von Trotta, Autorin und Regisseurin, Uli Aselmann, Produzentenalli- anz, Michael Lehmann, Produzent Studio Hamburg/Letterbox, Kirsten Niehuus, Intendantin Medienboard, um nur einige zu nennen. Die Regisseurinnen halten Reden und Vorträge vor dem österreichischen Parlament in Wien, vor der SACD in Namur, Belgien, bei internationalen Frauenverbänden wie den Rotarierfrauen, bei Workshops internationaler Banken und vor dem europäischen Parlament. Sigmar Gabriel nimmt auf einem Podium zu PQR die verheerenden Beschäftigungszahlen von Regisseurinnen konsterniert zur Kenntnis. Die Geschlechtergleichstellung ist ein ursozialdemokratisches Anliegen. Der gemeinnützige Verein führt Gespräche mit Bundestagsabgeordneten verschiedener Parteien, unter Anderem Ulle Schauws (die Grünen) und Tabea Rößner (die Grünen), Elke Ferner (SPD) und Manuela Schwesig (SPD), Silke Hupach (Die Linke) und Cornelia Möhring (Die Linke), Eva Högl (Vize-Bundesvorsitzende SPD). Ihre politischen Forderungen werden weitergetragen und die Aktivistinnen als Rednerinnen eingeladen.

und zogen vom Wohnzimmer in den Bundestag 

2016 ist das Jahr der Politik: Pro Quote Regie sitzt am runden Tisch zur Novellierung des Filmfördergesetzes und hält Reden im Bundeskulturausschuss. Am 10. November 2016 wird das neue FFG im Bundestag verlesen. Die Bundestagsabgeordneten Harald Petzold (Die Linke) und Tabea Rößner (Die Grünen) bedanken sich bei Pro Quote Regie auf der Besuchertribüne: Auch Dank des Engagements des Vereins ist mehr Parität per Gesetz im Filmfördergesetz aufgenommen worden. Eine Gleichstellungspräambel mit dem Bekenntnis zur Selbstverpflichtung sowie eine paritätische Besetzung der Gremien sind im neuen FFG fest verankert worden. Insgesamt sollen die sozialen Standards in der Filmbranche angehoben und besser kontrolliert werden.

und weil sie nicht gestorben sind 

Die Quotenforderung aus der Filmregie hat sich auf den Kulturbetrieb ausgeweitet: Pro Quote Dok ist gegründet, die Bloggerin und Schauspielerin Belinde Stieve gründet die Initiative Neropa, der BFFS hat sich Lohn- und Gendergerechtigkeit auf die Fahne geschrieben und erhebt erste Zahlen, die Frauen im Bundesverband Bildender Künstler (BBK) haben sich formiert, die Theaterregisseurinnen schlie- ßen sich der Bewegung an, Pro Quote Medizin ist auf dem Vormarsch. Maria Furtwängler gründet eine Stiftung und initiiert eine Studie zu Rollenbildern, Pro Quote Regie Mitglied Isabel Suba führt ein Mentoringprogramm für junge Filmemacherinnen durch. Pro Quote Regie bietet Informationen, steht mit Rat und Tat zur Seite und bietet einen kontinuierlichen Austausch und ein Forum für professionelle Zusammenarbeit. Der Verein ist mit internationalen lm- und medienpolitischen Verbänden vernetzt. In regelmäßigen Newslettern werden die Filme der Mitglieder beworben, werden Regisseurinnen mit ihrer Arbeit sichtbar gemacht. Durch Kooperationen mit Firmen aus der Filmbranche bekommen Mitglieder gesonderte Konditionen, um ihre Filme zu realisieren.

bestehen die Forderungen noch immer 

Noch sind die Forderungen von Pro Quote Regie nicht erreicht. Wo ö entliche Gelder vergeben werden, sind gezielte Maßnahmen notwendig, um die noch immer bestehende Schieflage zu beseitigen, um mehr Vielfalt und Diversität zum Durchbruch zu verhelfen. Pro Quote Regie fordert eine paritätische und zeitgemäße Besetzung der Rundfunkräte. Ein verp ichtendes, regelmäßiges Gendermonitoring für Sende- und Filmförderanstalten. Eine Quote für die Besetzung der kreativen Schlüsselpositionen Regie, Drehbuch und Produktion. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen als wichtiges kulturprägendes Element hat einen Bildungsauftrag: stereotype Rollenbilder müssen hinterfragt werden, wir brauchen moderne Role-Models für unsere Töchter und Söhne. Nur ein grundlegender Bewusstseinswandel kann die Filmwirtschaft diverser, gendergerechter und damit zukunftssicher gestalten.

Und jetzt sind Sie gefragt! 

Und Sie? Schließen auch Sie sich der wachsenden Bewegung von Po Quote Regie an!

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Die Links zu den Studien sowie die vollständigen Listen der Unterstützer, der Ereignisse, Aktionen und Auftritte von Pro Quote Regie nden Sie auf der Seite www.proquote-regie.de 

Pro Quote Regie e.V. www.proquote-regie.de

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POLITISCHE MAßNAHMEN

Posted by on Feb 3, 2017 in POLITIK |

STATUS QUOTE
Die Macht der Bilder gerecht verteilen Gravierende Lohnunterschiede ausgleichen 

Bilder prägen unsere Wertvorstellungen, unsere Ideen und Ideale. In ihnen spiegelt sich die Kultur einer Gesellschaft. Wer die Bilder macht, hat die Macht, transportiert Werte und beeinflusst unsere Zukunft. Frauen und Männer nehmen sich in ihren Geschlechterrollen unterschiedlich wahr und nur ein faires Geschlechterverhältnis vor und hinter der Kamera bildet die Gesellschaft in ihrer Vielfalt ab. Die Perspektiven von Frauen müssen vorkommen!

Medien hinken der Realität hinterher 

Die Welt in Filmen hinkt der Realität hinterher: 40% aller Frauen arbeiten, in fiktionalen Rollen sind es nur 20%, davon nur 1% als Managerinnen, Politikerinnen oder Wissenschaftlerinnen. Die Studie „Gender Bias Without Borders“, in der die zehn erfolgreichsten Filme unterschiedlicher Länder untersucht werden, ergab: Im Bereich der sexualisierten Darstellung von Frauen liegt Deutschland an der Spitze! Die Hauptverantwortliche Dr. Stacy I. Smith: „Die Ergebnisse zeigen, dass wir weltweit mehr haben als nur ein Filmproblem…Wir haben ein Menschheitsproblem.“

Nur 15% der Kinofilme entstehen unter weibliche Regie. Regisseurinnen bekommen max. 10% der Fördergelder, obwohl Frauen nahezu die Hälfte der Hochschulabschlüsse im Fach Regie ausmachen. Die Problematik beginnt lange vor der Einreichung bei der Filmförderung. Projekte von Frauen werden schon im Entwicklungsstadium übersehen oder in den Low Budget Bereich verwiesen. An der Qualität der Stoffe liegt es nicht; eine Studie der Universität Rostock von 2015 zeigt, dass Filme von Frauen im Verhältnis häufiger und länger auf Festivals laufen und deutlich mehr Preise gewinnen. Und das obwohl sie mit weniger Budget produziert wurden!

Nadelöhr Fernsehen 

Das Fernsehen spielt in der deutschen Filmlandschaft eine entscheidende Rolle. Pro Quote Regie spricht auch vom „Nadelöhr Fernsehen“. Kaum ein Kino lm entsteht ohne Sender, die meisten Filmförfderanstalten verlangen bei ihren Einreichungen eine Senderbeteiligung. Und so sind die inkonsistenten Filmemacherinnen-Biografien meist auf die mangelnde Beschäftigung bei den Sendern zurückzuführen. Hier werden nicht nur die „bread-and-butter-jobs“ verteilt, es werden auch Profile entwickelt und Netzwerke aufgebaut. Nur 12% der Sendeminuten in der Primetime von 18:00 bis 23:00 Uhr werden beim ZDF von Regisseurinnen inszeniert. Bei der ARD sind es 15 %. Der Deutsche Kulturrat hat in seiner Stellungnahme zur Studie „Frauen in Kultur und Medien“ angemerkt, dass besonders bei der Beschäftigung durch öffentlich-rechtliche Anstalten, die einen kulturellen Auftrag haben, Gendergerechtigkeit umzusetzen ist. Es gibt bereits im Rundfunkstaatsvertrag und in fast allen Sendevereinbarungen einen allgemeinen Gleichstellungsparagraphen und innerhalb der Sender arbeiten Gleichstellungsbeauftragte. Die Mehrzahl der kreativen Filmschaffenden ist aber freischaffend und wird von Produktionsfirmen, die im Auftrag der Sendeanstalten arbeiten, nur mit kurzen Zeitverträgen angestellt. Von den Sender- Verantwortlichen heißt es, eine Regulierung an dieser Stelle sei ein Eingriff in privatwirtschaftliche Entscheidungen. Hier greifen weder die Forderungen des Deutschen Kulturrates noch die bisherigen gesetzlichen Maßnahmen.

„Gerechte Beteiligung an den gesellschaftlichen Ressourcen ist eine Grundforderung der Demokratie!“ ( Jutta Brückner)
In Deutschland werden Film- und Fernsehproduktionen zu 95% aus öffentlichen Geldern finanziert. Es ist die politische Pflicht aller Institutionen aktiv auf eine Verbesserung der Situation hinzuarbeiten und Schranken und Hindernisse abzubauen.

Schon vor 45 Jahren ist der Verband der Filmarbeiterinnen, unter ihnen die Regisseurinnen Margarethe von Trotta, Monika Treut und Helke Sander, mit den gleichen Forderungen wie Pro Quote Regie heute an die Öffentlichkeit gegangen. Damals wurden die Filmemacherinnen damit vertröstet, dass die Zeit, die Dinge von allein regeln werde. Die Lösung hieß: Selbstverpflichtung. Auch der Verband FidAr (Frauen in die Aufsichtsräte) begann vor 10 Jahren mit der Forderung nach einer Selbstverpflichtung. Im letzten Jahr wurde schließlich als einzig erfolgversprechende Maßnahme das erste Gesetz für eine Quote durch den Bundestag verabschiedet.

Fazit nach 45 Jahren erfolgloser Selbstverpflichtung: Die Quote ist das einzig wirksame Mittel, um eine längst überfällige Entwicklung einzuleiten. Sie muss von anderen Maßnahmen, wie z.B. der paritätischen Besetzung von Gremien, einem kontinuierlichem Gender Monitoring und Change- und Genderseminaren begleitet werden.

DIE QUOTE, DAS EINZIG WIRSKAME MITTEL:
„GEGEN EINE ALTMODISCHE IRRELEVANTE FILMINDUSTRIE.“ 

Im Filmförderungsgesetz (FFG) sollte festgeschrieben werden, dass mindestens 40% der Fördergelder an Projekte mit Regisseurinnen vergeben werden müssen. Dadurch werden Anreize für Produktionsfirmen und Sender geschaffen, die weiblichen Regie-Talente in den Wettbewerb zu bringen.

Ein Blick nach Schweden lohnt sich: Hier hat eine Zielvorgabe bewirkt, dass der Anteil von staatlich geförderten Filmen von Regisseurinnen innerhalb von 10 Jahren von 19% auf 50% gestiegen ist. Anna Serner, die Leiterin des Schwedischen Filminstitutes betont, es gehe bei der Zielvorgabe allein darum, die besten Männer und die besten Frauen zu fördern. „Uns war bewusst, wenn wir die weiblichen Talente weiterhin ausschließen, entscheiden wir uns für eine altmodische, irrelevante Filmindustrie“, so Hjalmar Palmgren, Direktor der Filmförderung heute.

Die Medienwissenschaftlerin Professor Maya Götz sagt, dass die Beschäftigung einer Frau in der Regie weitere Frauen in kreativen Führungspositionen wie z.B. Kamera oder Ausstattung nach sich zieht. Dies belegt auch eine aktuelle Auswertung der Grimmepreise der letzten Jahre auf dem Blog „Gedanken einer Schauspielerin“: „Filme, bei denen eine Frau Regie führte, zeigen insgesamt die höchsten Werte (bei der Beschäftigung von Frauen) bei Kamera, Ton, Schnitt und Drehbuch (61,5%!).“

WAS ES SONST NOCH BRAUCHT: 

Gendermonitoring per Gesetz: Zahlen kontinuierlich erheben 

Einzelne erfolgreiche Filme verzerren das Bild. Nur die kontinuierlich Erhebung von Zahlen kann eine Entwicklung oder Stagnation aufzeigen: Das viel zitierte „Kinojahr der Frauen“ mit Filmen wie „Toni Erdmann“, „Vor der Morgenröte“ oder „Wild“ täuscht darüber hinweg, was der aktuelle Diversitätsbericht des Bundesverbands Regie zeigt: Die Zahl der Kinofilme von Frauen ist rückläufig. Im Jahr 2015 hat sie mit 15% im Erfassungszeitraum von 6 Jahren einen traurigen Tiefstand erreicht. Nach Analyse der DFFF Förderzahlen erreichen nur etwa 10% der Fördergelder Projekte von Frauen, zudem sind sie meist im Low-Budget Bereich angesiedelt.

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: In den Jahresberichten soll in Zukunft über die Anteile von Frauen und Männern bei der Auftragsvergabe im Bereich Regie, Drehbuch, Produktion und Kamera berichtet werden. Und es soll über die Gremienbesetzung und Maßnahmen zur Geschlechtergerechtigkeit informiert werden.

Filmförderung: In den Berichten aller Filmförderer soll über die Gewichtung ihrer Förderung von Frauen und Männern Auskunft gegeben, und der Faktor Fördersumme ausgewiesen werden.

Filmhochschulen: In den Jahresberichten der Filmhochschulen und Universitäten soll über die Anteile der weiblichen und männlichen Studierenden sowie der Lehrenden informiert werden. Und es soll über die Maßnahmen mit dem Ziel der Geschlechtergerechtigkeit informiert werden.

Paritätische Besetzung der Gremien 

Aufsichts- und Beratungsgremien sollen geschlechtergerecht und zeitgemäß besetzt werden:

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Die Forderung nach einer paritätischen Besetzung des Rundfunkrates, sowie aller Gremien muss im Rundfunkstaatsvertrag schärfer formuliert werden. Die Besetzung der Rundfunkräte muss ein Abbild der gesellschaftlich relevanten Verbände und Gruppierungen sein.

Jurys und Auswahlgremien, die durch öffentliche Mittel finanziert werden, sollen paritätisch besetzt werden:

Filmförderung: Ziel ist eine echte Parität in allen Jurys und Gremien der Filmförderungsanstalt (FFA) und der Länderförderer. In der gerade verabschiedeten Novelle des FFG fängt sie schleichend bei 30% an.

Filmhochschulen: Die Aufnahmegremien an den Hochschulen und Universitäten sollen paritätisch besetzt werden.

Change Seminare: Stereotype verstehen
Verbindliche Change- und Genderseminare für Jurymitglieder und Senderangestellte in Führungspositionen wirken stereotypen Wahrnehmungskriterien bei der Beurteilung von Projekten und Personen entgegen.

Filmerbe von Regisseurinnen sichtbar machen und erhalten 

Es bedarf dringender Maßnahmen, um das Filmerbe von Frauen sichtbar zu machen und zu erhalten.

Unter den 35 Filmen des Filmkanons, der von der Bundeszentrale für Politische Bildung herausgegeben wird und ein Querschnitt der Filmgeschichte darstellen soll, be ndet sich kein Film einer Regisseurin.

2012 erhielten zu 100% Filme von Regisseuren FFA-Förderungen zur Digitalisierung des deutschen Filmerbes. 2013 und 2014 betrug der Männeranteil 91,2%.

In der aktuellen Liste der knapp 700 lmhistorisch wertwollen und förderungswürdigen Filme des Kinematheksverbund sieht es ähnlich aus: 95,5% Regisseure versus 4,5% Regisseurinnen.

Lohnlücke schließen, heißt die sozialen Standards verbessern 

Die Studie „Frauen in Kultur und Medien“ hat gezeigt, dass der Gender Pay Gap in der Kulturbranche 24% beträgt, im Bereich Regie und Dramaturgie sogar 36%. Eine aktuelle Erhebung der Filmschaffen- den e.V. über „Die Situation von Film und Fernsehschaffenden im Jahr 2015“, stellt bis zu 75% Lohnunterschiede in einzelnen Gewerken fest.

In einer Branche, in der künstlerische Reputation und Erfahrung wichtige Beurteilungskriterien sind, bedeutet mangelnde Beschäftigung auch schlechtere Bezahlung. Schon jetzt sind Frauen in der Branche in unverhältnismäßig höherem Maße von Altersarmut bedroht als deren männliche Kollegen. Eine Frauenquote in den kreativen Führungs- und Schlüsselpositionen wie Regie, Kamera, Drehbuch und Produktion fördert Lohngerechtigkeit und faire Arbeitsbedingungen.

Filmförderinstitutionen und öffentlich-rechtliche Sender stehen hier in der Verantwortung. Sie sollten dazu angehalten sein, ein Augenmerk auf die sozialen Standards, bei den von ihnen in Auftrag gegebenen Produktionen, zu haben. Dazu gehört, neben der Einhaltung von Tariflöhnen, auch die Lohngerechtigkeit und die ausreichende Beschäftigung von Frauen in Führungspositionen. Firmen, die diese Standards nicht einhalten, könnten für eine bestimmte Zeit von Aufträgen, sowie dem Erhalt von öfffentlichen Fördergeldern ausgeschlossen werden.

Familienfreundliches Drehen geht – und hat Zukunft! 

Die Grundbedingungen für eine größere Familienfreundlichkeit wären gegeben, dennoch hat die Filmbranche Nachholbedarf. Die oft gedankenlos eingeforderte Präsenzkultur ist gerade bei den flexiblen Arbeitszeiten der Filmproduktion vermeidbar. Die Arbeitszeiten, besonders in der Vorbereitungszeit, sind sehr gut an Schul- und Kindergartenzeiten anpassbar.

In vielen Bereichen reicht ein Umdenken. Wenn es beispielweise darum geht, die durch Familienzeiten entstandenen Lücken im Lebenslauf richtig zu beurteilen. Bisher werden sie wenig hinterfragt und meist mit Talent- und Auftragsmangel gleichgesetzt. Frauen wird der Wiedereinstieg in den Beruf unnötig schwer gemacht

Ausreichende Kinderbetreuung muss Teil der sozialen Standards werden. Inzwischen gibt es an Filmhochschulen, wie z.B. der HFF München, eine Kinderkrippe, aber was passiert, wenn die jungen Eltern ins Berufsleben einsteigen? Noch gehören Kinderbetreuungsangebote am Set zum Ausnahmefall. Hier können besondere Förderangebote und finanzielle Aufstockungen durch die Sender helfen.

Damit soziale Standards eingehalten werden, muss mehr Geld in die einzelnen Produktionen fließen. Weil trotz der eingeführten Standards die durchschnittlichen Drehtage nicht aufgestockt wurden, gehen schon jetzt die zurecht begrenzten Dreharbeitszeiten auf die Qualität der Produktionen.

Die in den letzten Jahren vor allem bei den Auftragsproduktionen der Sender betriebene Sparpolitik muss ein Ende haben. Die Dreh- und damit die Arbeitsbedingungen dürfen sich nicht noch weiter verschlechtern.

Pro Quote Regie e.V. www.proquote-regie.de

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Bubble Talk Berlinale 2017

Posted by on Jan 30, 2017 in BERLINALE 2017, EVENTS |

Täglich BUBBLE-TALK vom 10. bis 13. Februar, ab 18:00 Uhr 

Potsdamer Platz, Potsdamerstraße 2, neben dem Filmmuseum 

Freitag, 10. Februar 

15.00 Uhr: Der Fotograf Martin Schoeller baut sein Fotostudio in der Bubble auf und portraitiert die Filmautorinnen der 70er und 80er Jahre.

19.00 Uhr: Fulminante Eröffnung mit DJ und Wein mit DJ Lotterleben

Get together mit illustren Gästen aus der Film- und Fernsehbranche und aus der Politik. Kommen Sie vorbei. Diskutieren und feiern Sie mit!

Samstag, 11. Februar 

12:00 – bis 18:00 Uhr:

Bubble Talk und Interviews mit altbekannten Größen des Autorenkinos

Wir freuen uns, unter anderem Helke Sander, Monika Treut, Claudia von Alemann, Alexandra von Grote und Elfie Mikesch in der Bubble begrüßen zu dürfen.

ab 18:00 Uhr: Queens of Musik – DJane Claudia Basrawi

Get together mit illustren Gästen aus der Film- und Fernsehbranche und aus der Politik. Kommen Sie vorbei. Diskutieren und feiern Sie mit!

Sonntag, 12. Februar

12:00 Uhr bis 18:00 Uhr:

Bubble Talk der Kolleginnen der AG Dok: 

„Mut zum Geld! Wie kommen Frauen zu höheren Budgets?“

ab 18:00 Uhr: Queens of Music – mit DJane Save the Animals (Neun Volt Records)

Feierliche Preisverleihung des Handyfilmwettbewerbs!

Get together mit illustren Gästen aus der Film- und Fernsehbranche und aus der Politik. Kommen Sie vorbei. Diskutieren und feiern Sie mit!

Montag, 13. Februar

12:00 bis 18:00 Uhr: Bubble Talk. Zu Besuch: die Filmhochschulen 

14:00Uhr: Talk mit Studierenden aus München und Kairo

15.30 Uhr: Talk mit PQR-Regisseurinnen und Prof. Monika Grütters MdB, Staatsministerin für Kultur und Medien

17:00Uhr: Professorinnen-Talk u.a. mit HFF Präsidentin Bettina Reitz, Geschäftsführerein ifs-Köln Simone Stewens, Studienleiter DFFB Bodo Knappheide, Prof. HFF Potsdam Angelina Maccarone, Prof. HFF Potsdam Barbara Albert, Gleichstellungsbeauftragte HFF Potsdam Susanne Foidl.

ab 18:00 Uhr Closing Night mit DJane Chica Paula

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DAS PQR – BERLINALE – PANEL  „Reality Check“ 

Posted by on Jan 30, 2017 in BERLINALE 2017, EVENTS |

+++ Wissenschaft meets Comedy. Die von PQR entwickelte Show beschäftigt sich mit Stereotypen, Rollenklischees und rolemodels vor und hinter der Kamera +++

Sonntag 12.2. um 14.00  Uhr in der Akademie der Künste am Pariser Platz 4

Einlass: 13:30

Grußwort:

Vorstand Pro Quote Regie e.V.

Begrüßung durch die Akademiepräsidentin

Jeanine Meerapfel

Gäste:

Jutta Brückner, Regisseurin und Autorin

Dr. Maya Götz, Stereotypenforscherin

Julia Thurnau, Esther Gronenborn, Connie Grünberg 

Susanne Foidl – Schnittmeisterin & Gleichstellungsbeauftragte Filmuniversität Babelsberg

„The Making-of“-Schwedensong, Regie Nora Abdel-Maksoud, Maxim Gorki Theater 

„Die öffentlich rechtliche Frau“ – Barbara Rohm im Gespräch mit den Schauspielerinnen Belinde Ruth Stieve, Nina Kronjäger und Julia Thurnau

The Schoellertest  – so erkennen Sie den Mainstream!

Moderation: 

Imogen Kimmel & Bettina Schoeller

Anmeldung für das Panel bitte unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Email Adresse bis zum 10. Februar unter: info@proquote-regie.de

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Let’s talk about money! Die Veranstaltung

Posted by on Jan 30, 2017 in BERLINALE 2017, FORUM, NEWS |

PRESSEMITTEILUNG zur Fachtagung Lohngerechtigkeit

19.01.17

„LET’S TALK ABOUT MONEY…“

Erstmals haben sich heute VertreterInnen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, ProduzentInnen, Verleiher, Filmförderer, RegisseurInnen und SchauspielerInnen unter der Überschrift „Let’s Talk About Money – Lohnungerechtigkeit in der Film- und Fernsehbranche“ in Berlin getroffen. Aufgabe: Mit PolitikerInnen die Gründe der teils eklatanten Lohnunterschiede zu erörtern. Der durchschnittliche Gender Pay Gap zwischen Männern und Frauen in der Kulturbranche beträgt in Deutschland 24%, in einigen Gewerken, beispielsweise  in der Regie und Dramaturgie 36% und im Kamerafach sogar  bis zu 70%. Ein Missstand, den auch Bundesministerin Manuela Schwesig in ihrer Eröffnungsrede herausstellte. Sie ergänzte dazu, dass Frauen über ihre ganze Lebensverlaufsperspektive hinweg 50% weniger Geld zur Verfügung haben als Männer. Ihre Rede schloss sie mit der Ankündigung, die Initiative Pro Quote Regie auch weiterhin zu unterstützen.

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Fishbowl-Diskussion.                     Manuela Schwesig

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   Kirsten Niehhus

Ein emotionaler Auftakt, der die ganze Tagung befeuerte. Bündnis 90/Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Ulle Schauws: „Wir müssen an einen Punkt gelangen, dass wir politische Schritte in Angriff nehmen. Entscheidend ist doch der Wandel, der im Kopf stattfindet. Ich sage das jetzt auch mal als Feministin. Entscheidungen sollen eine andere Grundlage haben. Frauen mit ihren Sichtweisen, auch mit ihren Erfahrungen und Diskrimierungserfahrungen müssen gezeigt werden.“ Die wesentliche Rolle der Politik in Sachen Lohngleichheit betonte auch Kirsten Niehuus, Geschäftsführerin der Filmförderung Medienboard Berlin-Brandenburg: „Das Thema Lohngleichheit muss in die Politik. Das bedeutet einen langen Atem. Ich glaube aber, dass im Moment ein günstiges historisches Zeitfenster ist, dass zu tun. Das ganze System von unten infrage zu stellen ist schwierig, wenn nur so wenig Frauen da sind.“ Eine Frau, die das System „von unten“ infrage stellt, ist ZDF-Reporterin Birte Meier, die dieser Tage ihren Arbeitgeber wegen Diskriminierung und ungleicher Bezahlung vor dem Berliner Landgericht verklagt.

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Ama Walton                              Matthias Schwarz

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   Tabea Rößner

Für das ZDF besuchte Claudia Tronnier die Tagung, Redaktionsleiterin von Das kleine Fernsehspiel. In Vertretung von Programmdirektor Dr. Norbert Himmler richtete sie aus, das ZDF plane Schritte für mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern. So solle der Anteil der unter der Regie von Frauen entstandenen Filme um jährlich 1% angehoben werden – aktuell sind es lediglich 12%. Zudem möchte das ZDF ein Gender-Monitoring einführen sowie Elternzeiten in den Lebensläufen von RegisseurInnen berücksichtigen. Tronnier versprach zudem: „Ich werde konkrete Verbesserungsvorschläge in das Haus hineintragen.“ Derlei gab es zahlreiche. Übereinstimmung herrschte indes über die Notwendigkeit, weiterhin auf Missstände hinzuweisen, den „Druck von außen hochzuhalten“, wie Patricia Schlesinger, Intendantin des RBB es formulierte: „Wir kommen an Frauen gar nicht mehr vorbei, das ist allen Anstalten klar.“

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Patrizia Schlesinger                          Claudia Tronnier

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  Jörg Langer

Klarheit gab es aber auch über die angespannte Situation für Filmschaffende. Michael Lehmann, Geschäftsführer der Studio Hamburg Produktion: „Wir sind eine Hochleistungsgesellschaft. Wenn ein Film in die Binsen geht, haben ganz viele andere Menschen ein riesiges Problem. Und da fragen wir uns schon, welchem Regisseur geben wir jetzt fünf Millionen in die Hand? Und das geht nur über Erfahrung. Und die bekommen Sie nur, wenn Sie so viel wie möglich drehen.“ Deswegen hat er als erster Produzent in Deutschland die 50%-Quote von Regisseurinnen umgesetzt. Dass aber trotzdem viele Frauen keinen zweiten und dritten Film aufgrund vielfältiger Gründe realisieren können, ist ebenso Fakt. Dennoch war die Tagung von durchweg positiver Energie getragen: Veränderung ist möglich und könne von jeder Einzelnen durch Engagement und Mut vorangetrieben werden.

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Gabriele Schulz                    Jan-Ole Püschel

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 Hans Werner-Meyer und Elke Ferner 

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Pro Quote Regie unterstützt die Filmreihe FEMMES TOTALES.   Spannendes, witziges und anspruchsvolles Kino von Frauen!

Posted by on Nov 30, 2016 in FORUM |

 Ab dem 24. November 2016 geht Femmes Totales auf große Kinotour. Hier könnt ihr erfahren, in welcher Stadt die Filme zu sehen sein werden!
Wo Wann Kino Welche Filme Webseite/Tickets
Berlin 24.11. – 3.12.16  Kino Babylon Null Motivation, Yulas Welt, Geschichten aus Teheran, Hitzewelle, Girls don’t fly – Träume vom Fliegen www.babylonberlin.de
Hamburg 24.11. – 30.11.16 Studio Kino

     Blankeneser Kino
Koralle Kino
Null Motivation, Yulas Welt, Geschichten aus Teheran, Hitzewelle, Girls don’t fly – Träume vom Fliegen www.studio-kino.de 

www.blankeneserkino.de

www.korallekino.de

Berlin 24.11. – Apr 2017 Sputnik Kino Null Motivation, Yulas Welt, Geschichten aus Teheran, Hitzewelle, Girls don’t fly – Träume vom Fliegen www.sputnik-kino.com
Berlin ab 24.11. Kino Krokodil Yulas Welt www.kino-krokodil.de
Offenbach 24.11. Hafen 2 Kino Geschichten aus Teheran www.hafen2.net
München 29.11. – 27.12. Neues Maxim Null Motivation, Yulas Welt, Geschichten aus Teheran, Hitzewelle, Girls don’t fly – Träume vom Fliegen www.neues-maxim.de
Hamburg 22.12. Metropolis Kino Null Motivation www.metropoliskino.de
Wiesbaden 10.1. – 26.1.17 Caligari Filmbühne Null Motivation, Yulas Welt, Geschichten aus Teheran, Hitzewelle, Girls don’t fly – Träume vom Fliegen www.wiesbaden.de/caligari
Frankfurt/Main Kino Orfeos Erben Null Motivation, Yulas Welt, Geschichten aus Teheran, Hitzewelle, Girls don’t fly – Träume vom Fliegen www.orfeos.de
Göttingen
24.1. & 31.1.17
Kino Lumière Geschichten aus Teheran & Yulas Welt www.lumiere.de
Hannover
11.5. – 17.5.2017
Kino am Raschplatz Null Motivation, Yulas Welt, Geschichten aus Teheran, Hitzewelle, Girls don’t fly – Träume vom Fliegen www.kinoamraschplatz.de

 

Die Liste wird laufend aktualisiert!

Auch auf Facebook findet ihr aktuelle Infos und Termine: www.facebook.com/FemmesTotales/

 

Falls Euer Kino nicht dabei ist, sprecht gerne Euer Lieblingskino auf die Reihe an – vielleicht haben sie ja noch nicht davon gehört.

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