PRO QUOTE REGIE zum 3. Diversitätsbericht des Bundesverbandes Regie, Pressemitteilung:
PRO QUOTE REGIE zum 3. Diversitätsbericht des Bundesverbandes Regie, Pressemitteilung: Erste positive Entwicklungen in der ARD und starke Filme von […]
PRO QUOTE REGIE zum 3. Diversitätsbericht des Bundesverbandes Regie, Pressemitteilung: Erste positive Entwicklungen in der ARD und starke Filme von […]
Mehr Frauen sollen künftig entscheiden, welches Buch oder welcher Dreh gefördert werden. Monika Grütters hofft, dass Frauen einen besonderen Blick für die Projekte von Frauen haben. Denn die Teilnahme von Regisseurinnen wie Maren Ade und Anne Zohra Berrached mit ihren Filmen „Toni Erdmann“ und „24 Wochen“ an den Wettbewerben der Festivals von Cannes und Berlin täuscht darüber hinweg, dass die weibliche Handschrift im deutschen Kinofilm chronisch unterrepräsentiert ist. Lediglich zehn Prozent der Werke werden von Frauen inszeniert. Zu einer Quote wie in Schweden oder einer Zielvorgabe von 40 Prozent Frauenanteil, wie sie die Initiative „Pro Quote Regie“ wünscht, konnte sich die Regierung nicht durchringe
Die deutsche Kultur tastet sich an das Thema Frauenquote heran. Am Dienstagabend stellte Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) in Berlin eine Studie des Deutschen Kulturrats vor, laut der der Anteil von Frauen an Leitungsfunktionen, Preisträgern und öffentlich Geförderten sich in der Regel zwischen 10 und 30 Prozent bewegt – und das, obwohl der Nachwuchs in kunstaffinen Studiengängen mehrheitlich weiblich ist. Die Autorinnen und Autoren der Studie empfehlen, Auswahlgremien und Beiräte zu quotieren.
Fotos: Carolin Otterbach kurzer Bericht von per Pro Quote Regie Podiumsdiskussion „Vom Winde verweht“ am 25.6 auf dem
In den USA gibt es bereits seit 1963 einen Equal Pay Act. Warum nicht auch bei uns? Unser Grundgesetz erklärt Männer und Frauen für „gleichberechtigt“ und behauptet: „Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“(…) Wir wollen es doch nicht dauerhaft akzeptieren, dass Männer in der Arbeitswelt gleicher sind und Frauen im Durchschnitt gut ein Fünftel weniger verdienen.
Launched in May 2015 as part of the partnership between Kering and the Festival de Cannes, ‘Women in Motion’ is now an integral part of the Festival’s official programme. The programme features two fundamental components: the Talks, which are a series of open interviews with one or several guests, which take place throughout the duration of the Festival, to create a platform for considering and exchanging views on the multi-faceted issue of women in the film industry; and the ‘Women in Motion’ Awards, presented each year to an iconic figure and to one or several up-and-coming talents at the Festival de Cannes “Presidential Dinner”.
Wer hätte das gedacht? Noch im Februar bei der Berlinale veranstaltete der Verein ProQuote Regie eine Podiumsdiskussion zum Thema, ob eine Quote für Regisseurinnen Einfluss auf die Qualität der Filme habe. Den größten Lacher der Veranstaltung, womöglich sogar der ganzen Berlinale, erntete Jutta Brückner, als sie in ihrem Impulsreferat eine Zukunft ausmalte, in der eine deutsche Regisseurin im Wettbewerb von Cannes vertreten ist.
Auch für die Regisseurin Barbara Rohm von Pro Quote Pro ist es weiter Zeit für eine weibliche Intendantin. „Pro Quote Regie würde die Wahl von Frau Schlesinger zur neuen RBB-Intendantin sehr begrüßen, denn noch immer gibt es viel zu wenige Frauen in richtungsweisenden Positionen.“
) hinter der Kamera sind Frauen noch rar. Im vergangenen Jahr, also von Ostern 2015 bis einschließlich Ostern 2016, haben in 40 Fällen gerade mal drei Frauen Regie geführt. Claudia Garde ist die einzige, die das sogar zwei Mal tat.
Filmemacherin Barbara Rohm spricht über die Hürden im Job und Stereotype vor und hinter der Kamera.
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