ALLES, NEWS

Leipzig: Neuer Preis beim DOK CO-PRO Market

DOK Leipzig und EWA , das European Women’s Audiovisual Network, unterstützen Regisseurinnen bei der Filmentwicklung. Gemeinsam mit EWA vergeben wir einen neuen Preis innerhalb des DOK Co-Pro Markets. Die Auszeichnung geht an das beste Dokumentarfilmprojekt einer Regisseurin und beinhaltet eine finanzielle Unterstützung sowie eine einjährige Betreuung bei der Weiterentwicklung des Projekts.

ALLES, NEWS

Locarno: SWAN lädt ein

Das Swiss Women’s Audiovisual Network (SWAN) besteht seit einem halben Jahr und vernetzt bereits rund 700 Personen aus allen Bereichen des Filmschaffens. SWAN will die Situation von Frauen in der Schweizer Filmbranche verbessern und bietet eine Informations- und Austauschplattform. Mit diesem Anlass geben wir Gelegenheit zum persönlichen Networking und feiern die erstmalige Verankerung von Genderbestimmungen in der nationalen Filmförderung.

ALLES, NEWS

FFA fördert zwölf neue Kinoprojekte – die Hälfte entsteht unter weiblicher Regie

Beliebte Romane, internationales Arthouse-Kino, Neues von berühmten Kinderhelden und vielversprechende Debütfilme: In ihrer dritten Sitzung dieses Jahres hat die FFA-Vergabekommission insgesamt 4.206.300 Euro für die Produktion von Kinofilmen vergeben. Sechs, und damit die Hälfte der insgesamt zwölf geförderten Projekte werden von Regisseurinnen verfilmt, darunter die neue Komödie von TRAUMFRAUEN-Regisseurin Anika Decker und das Debüt von Comiczeichnerin und Liedermacherin Ziska Riemann. Ebenfalls gefördert wurden der neue Film von Wim Wenders und das Regiedebüt von Josef Bierbichler sowie Familiensequels, die von festen Freundschaften erzählen. Zudem erhielt das Drehbuchprojekt der Münchener Autorin Evelyn Schels einen positiven Förderbescheid. Insgesamt lagen der Kommission 56 Anträge auf Produktionsförderung vor.

ALLES, NEWS, PRESSESPIEGEL

FFG | Die geplante Novellierung wird zu keinen grundlegenden Änderungen führen

Mehr Frauen sollen künftig entscheiden, welches Buch oder welcher Dreh gefördert werden. Monika Grütters hofft, dass Frauen einen besonderen Blick für die Projekte von Frauen haben. Denn die Teilnahme von Regisseurinnen wie Maren Ade und Anne Zohra Berrached mit ihren Filmen „Toni Erdmann“ und „24 Wochen“ an den Wettbewerben der Festivals von Cannes und Berlin täuscht darüber hinweg, dass die weibliche Handschrift im deutschen Kinofilm chronisch unterrepräsentiert ist. Lediglich zehn Prozent der Werke werden von Frauen inszeniert. Zu einer Quote wie in Schweden oder einer Zielvorgabe von 40 Prozent Frauenanteil, wie sie die Initiative „Pro Quote Regie“ wünscht, konnte sich die Regierung nicht durchringe

ALLES, POLITIK, PRESSESPIEGEL

Taz: Sexismus in Kultur und Medien | Der Geniekult ist männlich

Die deutsche Kultur tastet sich an das Thema Frauenquote heran. Am Dienstagabend stellte Kulturstaatsministerin ­Monika Grütters (CDU) in Berlin eine Studie des Deutschen Kulturrats vor, laut der der Anteil von Frauen an Leitungsfunktionen, Preisträgern und öffentlich Geförderten sich in der Regel zwischen 10 und 30 Prozent bewegt – und das, obwohl der Nachwuchs in kunstaffinen Studiengängen mehrheitlich weiblich ist. Die Autorinnen und Autoren der Studie empfehlen, Auswahlgremien und Beiräte zu quotieren.

Nach oben scrollen