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FilmStudie: Frauen in US-Filmen deutlich unterrepräsentiert

Posted by on Mrz 12, 2014 in ALLES, PRESSESPIEGEL |

Süddeutsche Zeitung, 12. März 2014 11:06
Direkt aus dem dpa-Newskanal

Studie: Frauen in US-Filmen deutlich unterrepräsentiert

San Diego (dpa) – Frauen sind einer Studie zufolge in US-Filmen deutlich unterrepräsentiert.

Nur rund 15 Prozent der Hauptdarsteller in den 100 erfolgreichsten US-Kinofilmen des vergangenen Jahres waren weiblich, wie es in einer am Dienstag veröffentlichten Studie der Universität im kalifornischen San Diego heißt. Insgesamt waren rund ein Drittel aller Sprechrollen mit Frauen besetzt.

Diese Zahlen hätten sich im vergangenen Jahrzehnt nicht nennenswert verändert, sagte die Autorin der Studie und Leiterin des Instituts für das Studium von Frauen in Film und Fernsehen, Martha Lauzen, laut Mitteilung. „Weibliche Charaktere bleiben dramatisch unterrepräsentiert.“

Nur in rund 13 Prozent der untersuchten Filme gebe es gleich viele männliche und weibliche Hauptdarsteller, oder mehr weibliche. „Bei weiblichen Charakteren ist es zudem unwahrscheinlicher als bei männlichen, dass sie identifizierbare Ziele haben, oder auf irgendeine Art und Weise als Anführer dargestellt sind“, sagte Lauzen.

Für ihre Untersuchung, die sie in ähnlicher Art und Weise schon 2002 und 2011 vorgenommen hat, analysierte die Forscherin rund 2300 Rollen in den 100 an den Kinokassen erfolgreichsten US-Filmen im vergangenen Jahr.

Links zum Text: www.http://dpaq.de/33ZHQ

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Doris Dörrie findet eine Frauenquote richtig

Posted by on Mrz 5, 2014 in ALLES, PRESSESPIEGEL |

04. März 2014 12:33 in Süddeutsche.online.de
Direkt aus dem dpa-Newskanal

Doris Dörrie findet eine Frauenquote richtig

Hamburg (dpa) – Die Regisseurin Doris Dörrie (58, „Männer“) ist eine Befürworterin der Frauenquote.

„Ich bin seit 17 Jahren Professorin an der Filmhochschule. Seit 17 Jahren gibt es nur zwei Professorinnen, eine davon bin ich“, sagte Dörrie zum Auftakt der Veranstaltungsreihe „Die Stunde der Frauen“ der Zeitschrift „Brigitte“ am Montagabend in Hamburg. „Es ist nicht schön, dass wir die Quote brauchen, aber es scheint so, dass wir sie brauchen“, meinte die Regisseurin, deren neuer Film „Alles inklusive“ am Donnerstag in den Kinos anläuft. Er basiert auf ihrem gleichnamigen Roman und erzählt die Geschichte von Ingrid (Hannelore Elsner) und ihrer Tochter Apple (Nadja Uhl).

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